Waterworth 17.02.2025, 12:18 Uhr

Meta plant das längste Unterseekabel – mehr als 50.000 km

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – doch die Infrastruktur dahinter bleibt für viele unsichtbar. Mit Project Waterworth will Meta ein gewaltiges Unterseekabelnetz schaffen, das fünf Kontinente verbindet.

Unterseekabel

Das längste Unterseekabel: Meta nimmt den Bau von Project Waterworth auf. (Symbolbild)

Foto: PantherMedia / Burgstedt

Meta plant einen großen Ausbau der Internetinfrastruktur. Das Unternehmen hinter WhatsApp, Facebook und Instagram hat das Projekt „Waterworth“ vorgestellt. Ziel ist es, das weltweit längste Unterseekabelnetz mit der höchstmöglichen Kapazität zu bauen. „Nach seiner Fertigstellung wird das Projekt fünf große Kontinente erreichen und sich über mehr als 50.000 km erstrecken (länger als der Erdumfang), womit es das weltweit längste Unterseekabelprojekt mit der leistungsstärksten verfügbaren Technologie sein wird“, heißt es in einem Meta-Blogbeitrag.

Internetverbindung verbessern

Laut Meta soll Project Waterworth die Internetverbindung in den USA, Indien, Brasilien, Südafrika und weiteren wichtigen Regionen verbessern. Das Unterseekabel wird den wirtschaftlichen Austausch erleichtern, mehr Menschen den Zugang zum digitalen Raum ermöglichen und technologische Entwicklungen fördern. Besonders in Indien, wo bereits viel in digitale Infrastruktur investiert wurde, soll Waterworth das Wachstum weiter vorantreiben und die digitalen Ziele des Landes unterstützen.

Unterseekabel wie Project Waterworth sind entscheidend für die globale digitale Infrastruktur und transportieren über 95 % des interkontinentalen Datenverkehrs. Sie ermöglichen Kommunikation, Videos, Online-Zahlungen und mehr.

Eine milliardenschwere Investition über mehrere Jahre

Project Waterworth ist eine milliardenschwere Investition über mehrere Jahre. Es wird drei neue Untersee-Verbindungen schaffen, um das Internet schneller und zuverlässiger zu machen und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz weltweit zu fördern.

Stellenangebote im Bereich IT/TK-Projektmanagement

IT/TK-Projektmanagement Jobs
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Software-Testingenieur (m/w/d) Testautomatisierung -Steuerungssoftware für mobile Arbeitsmaschinen Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Project Manager Surveying and Designfor Machine Control (m/w/d) WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG
Ludwigshafen am Rhein Zum Job 
Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH-Firmenlogo
Planungsingenieur:in / Projektleiter:in Fahrgastinformation (d/m/w) Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
Frankfurt am Main Zum Job 
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Systemingenieur (m/w/i) für Oberflächeninspektion IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Bundespolizei-Firmenlogo
Ingenieur/in Elektro-/Nachrichtentechnik o. ä. für Satellitenkommunikation (w/m/d) Projektgruppe EU Bundespolizei
Sankt Augustin Zum Job 
Hochschule Hamm-Lippstadt-Firmenlogo
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Entwicklung einer Wissensdatenbank im Bereich der Sektorenkopplung Hochschule Hamm-Lippstadt
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld
Gütersloh Zum Job 
Safran Data Systems GmbH-Firmenlogo
Embedded Software Engineer (m/w/d) Safran Data Systems GmbH
Bergisch Gladbach Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld (HSBI)
Gütersloh Zum Job 
Kreis Gütersloh-Firmenlogo
Mitarbeiter (m/w/i) für Digitalisierung und Prozessmanagement Kreis Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Internetkommunikation / Telekommunikation Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Glasfaserausbau Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Stadt Frankfurt am Main-Firmenlogo
Ingenieur:innen (w/m/d) Verkehrstechnik Stadt Frankfurt am Main
Frankfurt am Main Zum Job 
Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)-Firmenlogo
Software Engineer (m/f/div) Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)
Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)-Firmenlogo
Software Engineer (m/f/div) Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)
Prognost Systems GmbH-Firmenlogo
Technischer Kundenbetreuer / Elektroingenieur (m/w/d) im Customer Support Prognost Systems GmbH
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Ingenieur (w/m/d) C-ITS Entwicklung Die Autobahn GmbH des Bundes
Frankfurt am Main Zum Job 
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)-Firmenlogo
Doktorandin / Doktorand (w/m/d) im Themenfeld: Künstliche Intelligenz Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dortmund Zum Job 
Hamburger Stadtentwässerung AöR ein Unternehmen von HAMBURG WASSER-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) Elektrotechnik als Projektleiter Hamburger Stadtentwässerung AöR ein Unternehmen von HAMBURG WASSER
Hamburg Zum Job 
Westfälische Hochschule-Firmenlogo
Professur Smarte Robotik und KI (W2) Westfälische Hochschule
Bocholt Zum Job 

Wie in dem Beitrag erläutert wird, hat Meta in den letzten zehn Jahren gemeinsam mit Partnern über 20 Unterseekabel entwickelt und dabei immer wieder technologische Innovationen vorangetrieben. Dazu gehören branchenführende Kabel mit 24 Glasfaserpaaren – deutlich mehr als die üblichen 8 bis 16 in anderen Systemen. Diese Investitionen sorgen für eine besonders leistungsstarke und zuverlässige Internetverbindung, um den steigenden digitalen Anforderungen weltweit gerecht zu werden.

Kabel „in tiefem Wasser“ von bis zu 7000 Metern

Mit Project Waterworth setzt Meta diese Entwicklung fort und baut das weltweit längste Unterseekabel mit 24 Glasfaserpaaren. Dabei wird das technische Design weiter verbessert, um die Verlegung effizienter zu gestalten und die Widerstandsfähigkeit des Kabels zu erhöhen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Routenführung: Ein großer Teil des Kabels wird in Tiefen von bis zu 7.000 Metern verlegt, während in risikoreichen Küstengebieten spezielle Schutztechniken zum Einsatz kommen, um Schäden durch Anker oder andere Gefahren zu vermeiden.

Ein Beitrag von:

  • Alexandra Ilina

    Redakteurin beim VDI-Verlag. Nach einem Journalistik-Studium an der TU-Dortmund und Volontariat ist sie seit mehreren Jahren als Social Media Managerin, Redakteurin und Buchautorin unterwegs.  Sie schreibt über Karriere und Technik.

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.