Schneiden kann es auch 20.01.2016, 12:22 Uhr

Taschenmesser mit USB-Anschluss, Schlüsselbund und Fernbedienung

Für moderne Superhelden des Alltags wird es wohl künftig zur Grundausrüstung gehören, das Taschenmesser von Keyport. Ein Taschenmesser? Nicht nur. Das Set ist natürlich smart, mit Garagentoröffner, USB-Speicher und Chips fürs mobile Bezahlen. Was das Ding noch kann, lesen Sie hier. 

Das ist ein Schlüsselbund in Form eines Taschenmessers. Das Start-up Keyport aus den USA hat schon genug Geld eingesammelt, um das Tool zu bauen. Es enthält nicht nur Schlüssel, sondern auch zahlreiche E-Tools wie die Fernbedienung fürs Garagentor, einen USB-Stick oder einen GPS-Tracker.

Das ist ein Schlüsselbund in Form eines Taschenmessers. Das Start-up Keyport aus den USA hat schon genug Geld eingesammelt, um das Tool zu bauen. Es enthält nicht nur Schlüssel, sondern auch zahlreiche E-Tools wie die Fernbedienung fürs Garagentor, einen USB-Stick oder einen GPS-Tracker.

Foto: Keyport

Eigentlich ist Keyport so etwas wie die coole Handtasche für den Mann, die in die Hosentasche passt. Neben dem klassischen Taschenmesser können darin der Hausschlüssel, der NFC-Chip für mobiles Bezahlen, ein Kugelschreiber, eine Mini-Taschenlampe, die Fernbedienung fürs Garagentor und ein Korkenzieher untergebracht werden.

Und was Mann eben sonst noch so gerne mitnimmt. Letzteres ist entscheidend, denn bei Keyport handelt es sich um ein modulares Multitool. Das heißt, der Nutzer kann selbst auswählen, welche Werkzeuge er in seinem Keyport verstaut. Dafür lassen sich die Seitenwände leicht abnehmen, so dass bequem ein weiteres Modul installiert werden kann. Und die Schlüssel für Haustür, Auto, Motorrad oder Fahrradschloss lassen sich auch platzsparend einbauen – allerdings müssen sie auf den speziellen Keyport-Rohlingen nachgeschliffen werden.

Schon genug Kapital bei Kickstarter eingesammelt

Offenbar ist es das, was viele Leute wollen. Denn das gleichnamige Start-up aus Las Vegas in den USA hat für die Produktion des smarten Taschenmessers auf Finanzierungsplattform Kickstarter bereits mehr als die anvisierten 100.000 $ eingesammelt. Dabei läuft die Kampagne noch gut drei Wochen. Ab Mitte Juli sollen die vorbestellten Tools ausgeliefert werden.

Wenn man den kompakten Schlüsselbund verliert, kann man ihn per Smartphone-App orten.

Wenn man den kompakten Schlüsselbund verliert, kann man ihn per Smartphone-App orten.

Quelle: Keyport

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Natürlich bringt so ein Keyport auch Frauen Vorteile: Alle Schlüssel, die täglich benötigt werden, sind platzsparend vereint. Kommt ein Paket an, ist gleich ein Messer zum Öffnen griffbereit – mit dem sich auch in der Mittagspause ein Apfel schälen lässt. Der USB-Stick für den Computer – auch dieser lässt sich prima im Keyport unterbringen. Und beim Einkauf lässt es sich dank NFC-Chip auch gleich noch bequem mit dem Keyport bezahlen.

Verlorene Keyports können per Smartphone geortet werden

Keyport will zwei Versionen des Multitools herausbringen: Keyport Slide 3.0 und Keyport Pivot 1. Ersteres sieht aus wie ein kleines Kästchen, dort gleiten die Werkzeuge wie aus Schubladen hinaus. Bei Keyport Pivot 1 werden sie herausgeklappt, wie vom Schweizer Taschenmesser bekannt. Um Gewicht zu sparen, bestehen beide Tools aus Aluminium. Und selbst wenn man das Keyport verlegt, ist das kein Problem. Es ist kompatibel mit einer Such-App und lässt sich über GPS suchen und finden.

Das Keyport-Tool oder modular aufgebaut: Jeder Besitzer kann die Zusammenstellung frei auswählen. Auch ein Kugelschreiber lässt sich einsetzen.

Das Keyport-Tool oder modular aufgebaut: Jeder Besitzer kann die Zusammenstellung frei auswählen. Auch ein Kugelschreiber lässt sich einsetzen.

Quelle: Keyport

Eine verrückte Idee ist die Seriennummer, die jedes „Messer“ trägt. Die wird nämlich registriert, so dass man auch jedes Keyport seinem Besitzer zuordnen kann. Aber diese Nummer können die Besitzer auch in alle Dinge eingravieren, die ihnen wichtig sind: ins Fahrrad, Laptop, in einen Koffer oder ein Musikinstrument. Auch diese können damit ihrem Besitzer zugeordnet werden, sollten sie verloren gehen.

 

Ein Beitrag von:

  • Martina Kefer

    Diplom-Medienpädagogin und Ausbildung zur Journalistin beim Bonner General-Anzeiger

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