Ranking 18.04.2023, 13:50 Uhr

Das sind die höchsten Staumauern der Welt

Die höchsten Staumauern der Welt vereinen beeindruckende Dimensionen mit technischer Raffinesse und nachhaltiger Energiegewinnung. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Energieversorgung, der Wasserspeicherung, im Hochwasserschutz und der Schiffbarkeit.

Nurek Staudamm

Der Nurek Staudamm in Tadschikistan gehört mit 300 Metern Höhe zu den beeindruckendsten Bauwerken seiner Art.

Foto: PantherMedia / weissdergeier

Die 10 höchsten Staumauern der Welt beeindrucken nicht nur durch ihre gewaltigen Ausmaße, sondern auch durch die technische Finesse und nachhaltige Energieerzeugung, die sie ermöglichen. Asien, insbesondere China, dominiert die Liste dieser gigantischen Bauwerke, doch auch Europa kann einige bemerkenswerte Anlagen vorweisen. Diese künstlich geschaffenen Barrieren erfüllen eine zentrale Funktion bei der umweltfreundlichen Stromgewinnung, wobei stetige Forschung und Entwicklung für noch effizientere Lösungen sorgen. Zudem sind Staumauern und Stauseen für die Versorgung von Industrie und Landwirtschaft mit Trink- und Betriebswasser, den Hochwasserschutz und die Verbesserung der Befahrbarkeit von Flüssen von großer Relevanz.

Arten von Staumauern

Staumauern sind künstlich errichtete Barrieren, die große Wassermassen zurückhalten. Sie entstehen entweder durch menschliche Eingriffe oder natürliche Prozesse wie Erdrutsche. Als Absperrbauwerke in Tälern dienen sie dazu, Fließgewässer zu Stauseen aufzustauen, die als Wasserspeicher fungieren. Die Gelände- und Talbeschaffenheit spielen bei der Planung eine entscheidende Rolle.

Bei der Errichtung von Staumauern kommen verschiedene Konstruktionstypen zum Einsatz:

  • Bogenstaumauern sind bei vielen Großprojekten üblich. Ihre gekrümmte Form leitet die auftretenden Kräfte im Bauwerk auf die Talflanken, ideal für hohe, schmale Täler.
  • Gewichtsstaumauern weisen einen dreieckigen Querschnitt auf und halten das gestaute Wasser durch ihr Eigengewicht zurück.
  • Bogengewichtsstaumauern kombinieren die Vorteile von Bogen- und Gewichtsstaumauern.
  • Pfeilerstaumauern bestehen aus einer Betonmauer, die von Pfeilern gestützt wird, während dünne Zwischenwände starke Kräfte zum Boden hin ableiten.
  • Schüttdämme bestehen aus Schüttmaterial, das auf einer natürlichen oder künstlichen Grundlage aufgetürmt wird, um Wasser zurückzuhalten. Sie sind in der Regel kosteneffizienter als andere Typen.

Moderne Talsperren verfügen über Hochwasserentlastungsanlagen, Grundablässe, Betriebswasserentnahmeleitungen für Trinkwassergewinnung oder Stromerzeugung, Ausgleichsbecken sowie zahlreiche Mess- und Kontrolleinrichtungen.

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Wasser marsch: Das sind die 10 höchsten Staumauern der Welt.

Platz Staumauer Land Typ Höhe in m
1 Rogun Tadschikistan Schüttdamm 335
2 Jinping I China Bogenstaumauer 305
3 Nurek Tadschikistan Schüttdamm 300
4 Lianghekou China Schüttdamm 295
5 Xiaowan China Bogenstaumauer 292
6 Baihetan China Bogenstaumauer 289
7 Xiluodu China Doppelbogen 285
8 Grande Dixence Schweiz Gewichtsstaumauer 285
9 Enguri Georgien Bogenstaumauer 271
10 Vajont Italien Doppelbogen 262

Platz 10: Vajont

Platz 10 der höchsten Staumauern der Welt wird von der Vajont-Talsperre in Italien eingenommen. Diese beeindruckende doppelte Bogenstaumauer befindet sich in den Alpen, etwa 100 km nördlich von Venedig. Sie hat eine Höhe von 261,6 und eine Länge von 190 Metern.

Die Hauptaufgabe der Vajont-Talsperre war einst die Erzeugung von Energie durch Wasserkraft. Der Bau der Staumauer begann in den späten 1950er Jahren und wurde 1960 abgeschlossen. Leider ist die Vajont-Talsperre auch für eine der größten Stauwerkskatastrophen der Geschichte bekannt. Im Jahr 1963 löste ein massiver Erdrutsch im angrenzenden Monte-Toc eine Flutwelle im Vajont-Stausee aus. Die Flutwelle überstieg die Staumauer und verursachte im benachbarten Tal eine verheerende Katastrophe, bei der mehr als 2.000 Menschen ihr Leben verloren.

Heute ist die Vajont-Talsperre nicht mehr in Betrieb, aber sie bleibt ein Mahnmal für die Notwendigkeit, Umwelt- und Sicherheitsrisiken bei der Planung und dem Bau solch großer Infrastrukturprojekte sorgfältig zu berücksichtigen.

Staumauer Vajont

Nicht mehr in Betrieb und Schauplatz einer der großten Stauwerkskatastrophen: Vajont-Talsperre.

Foto: Panthermedia.net/Sergio Delle Vedove

Platz 9: Enguri

Die Enguri-Talsperre in Georgien nimmt Platz 9 im Ranking ein. Die beeindruckende Bogenstaumauer weist eine Höhe von 271,5 und eine Länge von 728 Metern auf. Sie staut den Enguri-Fluss, einen der wichtigsten Flüsse der Region, und erstreckt sich über die abchasisch-georgische Verwaltungsgrenze.

Die Enguri-Talsperre wurde errichtet, um Energie aus Wasserkraft zu gewinnen. Der Bau der Anlage begann in den 1960er Jahren und wurde 1987 abgeschlossen. Das Enguri-Kraftwerk verfügt über 5 Turbinen, die insgesamt eine installierte Leistung von 1.320 Megawatt erzeugen.

Der Staudamm hat einen signifikanten Einfluss auf die Energieversorgung und den wirtschaftlichen Wohlstand Georgiens. Allerdings stellt die Anlage auch eine Reihe von Herausforderungen in Bezug auf Umwelt und Sicherheit dar, insbesondere aufgrund ihrer Lage in einer seismisch aktiven Region.

Enguri-Talsperre

Mit 750 m Breite und 271,5 m Höhe ist sie das größte Bauwerk im Kaukasus: Enguri-Talsperre.

Foto: Panthermedia.net/bortkinau

Platz 8: Grande Dixence

Die Grande Dixence-Staumauer im Kanton Wallis in der Schweiz belegt Platz 8 im Ranking und repräsentiert damit auch Europa unter den Top 10. Die Gewichtsstaumauer misst eine Höhe von 285 und eine Länge von 695 Metern. Insgesamt wurden fast 6 Mio. m³ Beton verbaut. Errichtet wurde der Staudamm zwischen 1948 und 1961.

Das beeindruckende Bauwerk trägt den Namen des gleichnamigen Flusses. Hauptzweck der Anlage ist die nachhaltige Stromerzeugung. Die Kapazität ermöglicht die Versorgung von etwa 40.000 Haushalten in der Schweiz mit Strom. An der Talsohle erreicht die Staumauer eine Dicke von 200 Metern. Im Inneren befinden sich Gänge mit einer Gesamtlänge von mehr als 30 Kilometern, die durch den gesamten Innenbereich der Staumauer führen.

Staumauer Grande Dixence

War bis 1980 die höchste Staumauer der Welt: Grand Dixence.

Foto: Panthermedia.net/mmedp

Platz 7: Xiluodu

Auf Platz 7 der höchsten Staumauern der Welt landet die Xiluodu-Talsperre, die sich am Fluss Jangtsekiang in der Volksrepublik China befindet. Die Doppelbogenstaumauer ist 285,5 m hoch und 698 m lang. Hauptziele des Projekts sind die Stromerzeugung durch Wasserkraft, der Hochwasserschutz und die Verbesserung der Schiffbarkeit des Flusses.

Die Talsperre verfügt über 18 Francis-Turbinen, die zusammen eine Nennleistung von bis zu 13,86 Gigawatt erzeugen. Dadurch sollen jährlich etwa 150 Mio. t Kohlenstoffdioxid eingespart werden, die sonst durch Kohleverstromung entstehen würden. Der deutsche Technologiekonzern Voith lieferte einen Teil der Generatorturbinen, die 13,7 m große und 1.350 Tonnen schwere Rotoren haben.

Der Bau der Xiluodu-Talsperre begann 2005, und die ersten Generatoren wurden 2013 in Betrieb genommen. Der Staudamm liegt in einem erdbebengefährdeten Gebiet und einem Fischreservat.

Platz 6: Baihetan

Den 6. Platz belegt der Baihetan-Staudamm am Jangtsekiang in der Volksrepublik China. Das Bauprojekt für die 289 m hohe und 728 m lange Staumauer begann 2017, und die Fertigstellung erfolgte 2022. In Bezug auf das Volumen ist Baihetan die drittgrößte Talsperre Chinas.

Das Kraftwerk verfügt über 16 Turbinen, die jeweils 1 GW Energie pro Jahr erzeugen können. Bei voller Auslastung kann das Wasserkraftwerk den täglichen Energiebedarf einer halben Million Menschen pro Jahr decken. Das 24 Mrd. € teure Bauprojekt war allerdings umstritten, da 67.000 Menschen umgesiedelt werden mussten. Umweltaktivisten befürchteten zudem, dass der Lebensraum seltener Tierarten durch das Megabauprojekt gefährdet sei.

Platz 5: Xiaowan

Der Betonbogenstaudamm Xiaowan erreicht mit einer Höhe von 292 Metern und einer Länge von 900 Metern Platz 5 im Ranking der höchsten Staumauern. Das beeindruckende Bauwerk befindet sich am Mekong in der südwestchinesischen Provinz Yunnan und dient der Energiegewinnung sowie der Bewässerung. Während der Trockenzeit trägt der Damm dazu bei, dass der Mekong besser für die Schifffahrt genutzt werden kann.

Xiaowan ist ein integraler Bestandteil der „Go-West-Strategie“ Chinas, die die Errichtung von insgesamt 8 Talsperren auf einer Strecke von 800 Kilometern vorsieht. Das integrierte Wasserkraftwerk verfügt über eine Maximalleistung von 4.200 Megawatt und eine gesicherte Leistung von 1.778 Megawatt. Ein Teil des erzeugten Stroms wird nach Thailand exportiert.

Platz 4: Lianghekou

Die Volksrepublik China belegt mit dem Lianghekou-Staudamm auch Platz 4 der Weltrangliste. Die Anlage, auch bekannt als Drei-Schluchten-Damm, befindet sich am Yalong-Fluss in der Provinz Sichuan und beeindruckt mit einer Höhe von 295 Metern und einer Länge von 616 Metern. Der Staudamm wird durch die Zuflüsse Qingda und Xianshui ergänzt. Die Planung und Realisierung des Bauvorhabens dauerte von 2005 bis 2022 und wurde im März desselben Jahres erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Reservoir von 6.330 Mio. Kubikmetern Wasser ist es der zweitgrößte Wasserspeicher im Fluss Yalong.

Die Umsetzung des Bauprojekts führte jedoch zur Umsiedlung vieler Menschen und wurde nicht nur dafür, sondern auch wegen der ökologischen Auswirkungen kritisiert. Trotzdem leistet der Lianghekou-Staudamm einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Energieversorgung und zum Schutz vor Überschwemmungen und Hochwasserkatastrophen.

3-Schluchten-Talsperre

Das Wasserkraftwerk der 3-Schluchten-Talsperre ist mit einer installierten Generator-Leistung von 22,5 Gigawatt das größte der Erde.

Foto: Panthermedia.net/jjspring

Platz 3: Nurek

Auf Platz 3 der TOP 10 befindet sich der Nurek-Staudamm in Tadschikistan. Mit einer Höhe von 300 Metern und einer Länge von etwas mehr als 700 Metern staut die Talsperre den Fluss Wachsch auf. Nur 50 km von der Landeshauptstadt Duschanbe entfernt, liegt das Bauwerk in zentraler Lage. 9 Turbinen sind in dem Damm verbaut, die so viel Energie erzeugen, dass fast das gesamte Land versorgt werden kann.

Die 704 m lange Talsperre benötigte eine Bauzeit von etwa 19 Jahren und wurde 1980 fertiggestellt. In der Planungsphase entschieden sich die Verantwortlichen bewusst für einen Schüttdamm mit Ton-Abdichtung, da das Gebiet erdbebengefährdet ist. Das Speichervolumen des Stausees liegt bei beachtlichen 10,5 Mrd. m³ Wasser.

Nurek Staudamm

War zwischen 1980 und 2016 der höchste Staudamm der Welt: Nurek-Talsperre.

Foto: Panthermedia.net/weissdergeier

Platz 2: Jinping I

Die Jinping-I-Talsperre in der Volksrepublik China beeindruckt auf Platz 2 des Rankings mit einer Höhe von 305 Metern und einer Länge von 569 Metern. Die gewaltige Talsperre befindet sich im Südwesten des Landes, am wasserreichen Fluss Yalong Jiang in der Provinz Sichuan. Zwischen 2005 und 2016 wurde die Staumauer innerhalb einer Bauzeit von 9 Jahren errichtet.

Das Herzstück der Konstruktion besteht aus einer 300 m hohen Bogenstaumauer, die an ein 3.600-MW-Kraftwerk gekoppelt ist. Das Großprojekt zielt darauf ab, die Stromversorgung in den dicht besiedelten Regionen Chinas sicherzustellen. Dabei beschränkt sich der Nutzen der Staumauer nicht nur auf die Energiegewinnung – sie bietet zudem Hochwasserschutz und hält Sedimente zurück. Zudem soll der aus Wasserkraft gewonnene Strom Industrieunternehmen in China unterstützen.

Platz 1: Rogun

Die Rogun-Talsperre in Tadschikistan thront mit einer Höhe von 335 Metern an der Spitze des Rankings der höchsten Staumauern der Welt. Dieses gewaltige Bauwerk liegt im Herzen des Landes, an der Quelle des Flusses Wachsch. Obwohl das Bauprojekt bereits 1980 begann, sorgten politische und wirtschaftliche Faktoren sowie Bedenken hinsichtlich des Umweltschutzes für Baustopps und Verzögerungen. Erst 2018 fand die feierliche Einweihung des Rogun-Staudamms durch den Präsidenten Tadschikistans statt.

Mit 6 Turbinen und einer Gesamtleistung von bis zu 3.600 Megawatt soll der Staudamm die Energieversorgung Tadschikistans gewährleisten. Es ist zudem vorgesehen, überschüssige Energie an benachbarte Länder zu verkaufen. Das Megaprojekt verursachte Kosten von rund 3,2 Mrd. €.

Die technischen Anforderungen an das Projekt waren beträchtlich. Nur durch den Einsatz eines massiven Felsankers aus Spannstahl konnte die notwendige Stabilität erreicht werden.

Die höchsten Staudämme in Deutschland

In Deutschland existieren ungefähr 371 bedeutende Stauseen, die für Hochwasserschutz, Wasserspeicherung und Energieerzeugung konzipiert wurden. Besonders günstige Bedingungen für Wasserkraftanlagen finden sich in den Mittelgebirgsregionen, den Voralpen und entlang größerer Flüsse.

Gemäß den Kriterien der Internationalen Kommission für große Staudämme (ICOLD) zählen Talsperren zu den größeren Bauwerken, wenn sie von ihrem tiefsten Punkt bis zur Bauwerkskrone eine Höhe von mindestens 15 Metern erreichen und mindestens 3 Mio. m³ Wasser aufstauen können. Werfen wir einen Blick auf die höchsten Staumauern Deutschlands.

Platz 1: Rappbode-Talsperre

Die höchste Staumauer Deutschlands befindet sich im Harz: Die Rappbode-Talsperre bei Thale beeindruckt mit einer Höhe von 106 Metern und einer Kronenlänge von etwa 415 Metern. An der Basis misst die Staumauer 78 m in der Breite, während sie im Kronenbereich auf 12,5 m schmälert. Der 3,9 km² große See kann mehr als 100 Mio. m² Wasser fassen.

Die in den 1950er Jahren erbaute Rappbode-Talsperre dient der Trinkwasserversorgung und Energieerzeugung, ist aber auch ein attraktives touristisches Ausflugsziel. Unter der Marke „Harzdrenalin“ werden spannende Aktivitäten angeboten: Die längste Hängebrücke der Welt, Wallrunning oder ein gesicherter Flug über die Talsperre am Seil sind nur ein kleiner Teil des vielfältigen Angebots vor Ort.

Rappode-Talsperre

Die Rappbodetalsperre im Harz hat die höchste Staumauer bundesweit.

Foto: Panthermedia.net/Thomas Mallien

Platz 2: Talsperre Leibis-Lichte

Platz 2 der höchsten Staumauern Deutschlands geht an die Talsperre Leibis-Lichte, die sich im Thüringer Schiefergebirge befindet. Mit einer Höhe von 102,5 Metern und einer Kronenlänge von 369 Metern ist sie ein imposantes Bauwerk. Die Gewichtsstaumauer wurde zwischen 2002 und 2005 erbaut. Das Schiefergestein der Region stellte während des knapp 20 Jahre dauernden Planungsprozesses eine besondere Herausforderung dar. Die Kosten für das Bauprojekt beliefen sich auf 140 Mio. €.

Talsperre Leibis-Lichte

Die Talsperre Leibis-Lichte ist die derzeit modernste und jüngste große Trinkwassertalsperre Deutschlands.

Foto: Panthermedia.net/oliverhlavatyphotographie

Platz 3: Trinkwassertalsperre Frauenau

Auf Platz 3 schafft es die Trinkwassertalsperre Frauenau.  Mit einer immerhin beeindruckenden Höhe von 84,7 Metern und einer Länge von 640 Metern befindet sie sich im Bayerischen Wald. Die Talsperre, die 1975 fertiggestellt wurde, dient vorrangig der Trinkwasserversorgung. Zugleich stellt sie ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende und Naturliebhaber dar.

Noch höher hinaus: Staumauern im Bau

Das Ranking der höchsten Staumauern der Welt zeigt eindrucksvoll, wie monumentale Bauwerke zur Energiegewinnung, Hochwasserschutz und Wasserspeicherung beitragen. Talsperren sind ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Infrastruktur und unterstützen den Übergang zu erneuerbaren Energien. Doch die Liste der gigantischen Staumauern wird nicht stehen bleiben. Zukünftige Projekte wie die sich bereits im Bau befindliche Bachtiari-Staumauer im Iran oder die Shuangjiangkou-Talsperre in China werden, sobald sie fertiggestellt sind, die TOP 3 der höchsten Staumauern der Welt neu ordnen. Diese Megaprojekte unterstreichen die wachsende Bedeutung von Wasserkraft und zeigen, dass Ingenieurskunst und Technologie stets neue Höhen erreichen.

 

 

Ein Beitrag von:

  • Silvia Hühn

    Silvia Hühn ist freie Redakteurin mit technischem Fokus. Sie schreibt unter anderem über die Rekorde dieser Welt und verfasst Ratgeber.

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