Die 10 spektakulärsten Landebahnen der Welt – Nervenkitzel für Pilot und Passagier
Ausreichend dimensionierte Runways sind für die kommerzielle Luftfahrt essenziell. Doch die 10 spektakulärsten Landebahnen der Welt glänzen mit Eigenschaften, die jede Landung zum Abenteuer werden lassen.
In der modernen Luftfahrt spielen Landebahnen selbstredend eine entscheidende Rolle. Sie zählen aber nicht nur zur kritischen Infrastruktur für Starts und Landungen, sondern sind häufig auch beeindruckende Beispiele für gelungene Ingenieurskunst. Die Runways sind stets den ganz spezifischen Herausforderungen des jeweiligen Standorts anpasst und stellen nicht nur eine wichtige Funktion als Verkehrsknotenpunkt für die jeweiligen Regionen dar. Sie gelten darüber hinaus auch als Schlüsselelemente für die wirtschaftliche Entwicklung und den Zugang zu abgelegenen Gebieten. Planung und Realisierung erfordern dabei ein tiefes Verständnis für Luftfahrttechnik und eine ebenso präzise Konstruktion, um Sicherheit und Effizienz unter oft herausfordernden Bedingungen für Mensch und Maschine gleichermaßen zu gewährleisten.
Von dicht besiedelten städtischen Gebieten bis hin zu abgelegenen und extremen Umgebungen unsere Kandidaten stellen besondere Anforderungen an Design, Bau und Betrieb. Sie reichen von komplexen Konstruktionen in urbanen Räumen bis hin zu Landebahnen in hoch gelegenen oder eisigen Regionen, die spezielle technische Lösungen für einen reibungslosen Betrieb erfordern. Prepare for landing, die 10 spektakulärsten Landebahnen der Welt liegen direkt vor Ihren Füßen – und es könnte holprig werden.
Princess Juliana International Airport, Sint Maarten, Niederlande (SXM)
Der Princess Juliana International Airport auf der Karibikinsel Sint Maarten ist berühmt für seine Nähe zum Maho Beach und gilt als außergewöhnliches Beispiel für die luftfahrttechnische Anpassung an geografische Gegebenheiten. Der Flughafen wurde ursprünglich im Zweiten Weltkrieg als Militärflugplatz erbaut, 1944 aber für den zivilen Flugverkehr eröffnet. Die Landebahn ist nur 2.300 Meter lang, liegt unmittelbar am Strand und erfordert von den Piloten besondere Fähigkeiten, da diese beim Start schnell an Höhe gewinnen und eine Rechtskurve fliegen müssen, um die ostwärts gelegenen Hügel zu umgehen.
Die kurze Landebahn stellt ferner eine Beschränkung des Startgewichts für Großraumflugzeuge dar. Langstreckenflüge wie jene der KLM und Corsair sind demnach nicht direkt möglich. Flugzeuge müssen zunächst nahe gelegene Inseln anfliegen, um dort aufzutanken, um dann über ausreichend Treibstoff für den anschließenden Langstreckenflug zu verfügen. Trotz der Herausforderungen wird der Flughafen von einer Vielzahl von Flugzeugtypen bedient, von kleinen Sportmaschinen bis hin zu großen Jets wie der Boeing 747 und dem Airbus A340.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Flughafens liegt in der einzigartigen Erfahrung für Flugzeugbeobachter am Maho Beach. Die Flugzeuge überqueren in nur wenigen Metern Höhe den Strand, sodass der Princess Juliana International Airport als weltweit bekannter und beliebter Ort für Planespotter gilt. Trotz der Attraktivität birgt die Nähe zum Strand auch zahlreiche Risiken, wie ein tragisches Ereignis im Jahr 2017 zeigt, bei dem eine Person durch den Abgasstrahl eines startenden Flugzeugs tödlich verletzt wurde.
Matekane Air Strip, Lesotho (kein IATA-Code, da zu gefährlich für den internationalen Flugverkehr)
Versteckt in den unberührten Bergen Lesothos liegt der Matekane Air Strip, ein Flugplatz, der sowohl Piloten als auch Passagiere mit seiner einzigartigen Lage und Konstruktion beeindruckt. Die nur etwa 400 Meter lange Landebahn, die an einer steilen Klippe endet, bietet eine der spektakulärsten und herausforderndsten Startsituationen in der Luftfahrt.
Die Herausforderung beginnt bereits beim Start: Flugzeuge müssen auf dieser extrem kurzen Strecke genügend Geschwindigkeit erreichen, um den notwendigen Auftrieb für den Flug zu gewinnen. Das Besondere dabei ist, dass die Flugzeuge am Ende der Landebahn über die Klippe hinaus beschleunigen und erst im freien Fall den notwendigen Auftrieb erlangen. Diese Situation erfordert nicht nur speziell angepasste Flugzeuge, sondern auch ein hohes Maß an Können und Erfahrung von den Piloten.
Der Matekane Air Strip ist aber nicht nur eine Landebahn im Nirgendwo, sondern spielt gerade deshalb eine wichtige Rolle für die lokale Gemeinschaft. In einer Region, die durch ihre Abgeschiedenheit und schwierige Zugänglichkeit gekennzeichnet ist, dient der Flugplatz als lebenswichtige Verbindung für abgelegene Dörfer in den Bergen und gewährleistet dort den Transport von Passagieren, Gütern und medizinischer Versorgung.
Aeroporto Santos Dumont, Rio de Janeiro, Brasilien (SDU)
Eingebettet in das Herz von Rio de Janeiro liegt der Aeroporto Santos Dumont direkt an der malerischen Guanbara-Bucht und erlaubt Flugzeugen, relativ sicher zwischen Christusstatue und Zuckerhut zu landen. Der Flughafen ist bekannt für seine überaus kurze Landebahn und gilt deshalb als Paradebeispiel für den Präzisionsflug in dicht bebauten urbanen Umgebungen. Mit einer Länge von nur rund 1.300 Metern gehört die Landebahn des Santos Dumont zu den kürzesten für kommerzielle Flüge in Brasilien – und verlangt den Piloten einiges an Können und vor allem Präzision ab.
Die Herausforderung beginnt bereits beim Anflug: Piloten müssen einen speziellen, nach Osten versetzten Endanflug navigieren und eine präzise Linkskurve im Sichtflug durchführen, um die Landebahn zu erreichen. Maschinen, welche an diesem Flughafen landen möchten, müssen zudem in der Lage sein, innerhalb kürzester Distanz möglichst effektiv zu bremsen. Zwar sind moderne Verkehrsflugzeuge mit Raffinessen wir Schubumkehr und Hochleistungsbremsen ausgestattet, doch erst an einem Ort wie diesem wird klar, dass der Einsatz dieser Technologien auch beherrscht werden muss. Und auf einer Meereshöhe von lediglich 3 Metern wartet am Ende der Landebahn keine Sicherheitszone, sondern direkt der Südatlantik.
Als zentraler Knotenpunkt für Inlandsflüge spielt der Aeroporto Santos Dumont eine wichtige Rolle im Verkehrsnetz von Rio de Janeiro. Er bietet Reisenden nicht nur eine bequeme Anbindung an die Stadt, sondern auch ein unvergleichliches Erlebnis beim Anflug über eine der spektakulärsten Städte der Welt.
Aeroporto Internacional Cristiano Ronaldo, Madeira, Portugal (FNC)
Der Aeroporto Internacional Cristiano Ronaldo, auch als Funchal Airport bekannt, liegt auf der portugiesischen Insel Madeira und ist nicht nur dort, sondern weit über die Grenzen hinaus für seine einzigartige Landebahnkonstruktion bekannt. Der Runway ruht nämlich teilweise auf mächtigen Betonpfeilern und bietet darunter Platz für Straßen und Parkplätze.
Diese spektakuläre Konstruktion wurde aber nicht bereits 1964, im Jahr der Eröffnung des Flughafens, sondern erst zur Jahrtausendwende als Erweiterung errichtet. Dabei wurde die Landebahn auf 2.777 m verlängert und im Zuge dessen war es notwendig, die angrenzende Bucht entsprechend zu überbrücken. Die Pfeiler selbst sind rund 3 m dick und bis zu 120 m lang, davon sind bis zu 59 m oberirdisch zu sehen. Dabei sind diese Stützen fest im Meeresgrund verankert, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Diese beeindruckende Konstruktion erhielt 2004 den „Outstanding Structure Award“ der International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE).
Der Anflug auf den Flughafen kann für weniger erfahrene Piloten eine Herausforderung darstellen, da sich die Landebahn direkt am Hang einer Steilküste befindet, an welcher starke Scherwinde auftreten können. Zudem ist beim Anflug aus Südwest in der Endphase eine enge Rechtskurve erforderlich. Aufgrund dieser anspruchsvollen Bedingungen dürfen Landungen nur nach einer speziellen Einweisung erfolgen.
Gibraltar Airport, britisches Überseegebiet (GIB)
Gelegen auf der gleichnamigen Halbinsel an der südlichen Spitze Spaniens, erlangt der Flughafen Gibraltar durch seine einzigartige Lage große Bekanntheit: Seine Start- und Landebahn kreuzt die Winston Churchill Avenue, die einzige Straßenverbindung zu Spanien. Bis März 2023 wurde diese Straße, ähnlich wie bei einem Bahnübergang, bei jedem Start und jeder Landung mühsam und umständlich gesperrt. Diese besondere Konstellation, bei der eine Hauptverkehrsader direkt über die Landebahn eines internationalen Flughafens verlief, ohne durch eine Brücke oder einen Tunnel getrennt zu sein, stellte weltweit eine Seltenheit dar. Mittlerweile wurde jedoch eine Lösung in Form eines Tunnels geschaffen, die den Straßen- strikt vom Flugverkehr trennt.
Der Flughafen wurde 1939 errichtet, als die Bedeutung Gibraltars für Großbritanniens Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg stieg. Während es sich anfangs bloß um einen Notlandeplatz für die Fleet Air Arm der Royal Navy handelte, wird der Gibraltar Airport heute gleichermaßen für zivile und militärische Zwecke genutzt.
Die Lage der Landebahn direkt am Meer und in unmittelbarer Nähe zu einer dicht besiedelten Stadt sowie die ungewöhnliche Kreuzung mit einer Hauptverkehrsstraße stellen besondere Herausforderungen für Piloten und das Bodenpersonal dar. Anflug und Abflug erfordern präzise Manöver, um die Sicherheit sowohl der Flugpassagiere als auch der Verkehrsteilnehmer auf der Straße zu gewährleisten.
Altiport International de Courchevel, Frankreich (CVF)
Der Altiport International de Courchevel ist eingebettet in das berühmte gleichnamige Skigebiet in den französischen Alpen, und ist bekannt für seine außergewöhnliche und anspruchsvolle Landebahn. Mit einer Länge von nur 537 Metern und einer Steigung von bis zu 18,66% gehört sie zu den kürzesten und steilsten Landebahnen weltweit. Diese einzigartigen Bedingungen erfordern von den Piloten höchste Präzision und Konzentration, da ein Durchstarten aufgrund der kurzen und steilen Landebahn nicht möglich ist.
Für eine Landung auf dem Altiport de Courchevel müssen Piloten vorher eine spezielle Anflugerlaubnis, die sogenannte „Qualification Montagne“, erwerben. Diese Erlaubnis wird nach einer speziellen Schulung und abschließender Prüfung erteilt, die Piloten auf die einzigartigen Herausforderungen des Fliegens in bergigen und schwierigen Umgebungen, auch bei Schnee und Wind, vorbereitet.
Neben ihrer konventionellen Funktion als Landebahn bot der Ort auch Kulisse für zwei James-Bond-Filme. In „Der Hauch des Todes“ wird eine dramatische Verfolgungsjagd auf Skiern gezeigt, die am Altiport endet, während „GoldenEye“ eine Szene beinhaltet, in der ein Flugzeug spektakulär auf der steilen Landebahn landet.
Tenzing-Hillary Airport, Lukla, Nepal (LUA)
Der Tenzing-Hillary Airport gilt als einer der extremsten und gefährlichsten Flughäfen der Welt. Die Landebahn liegt nicht, wie der Name vermuten lässt, in den USA, sondern in Fernost – auf einer Höhe von 2.845 Metern in Lukla, Nepal. Dort ist dieser Flughafen das Tor zum Mount Everest und ein zentraler Ausgangspunkt für viele Bergsteiger und Trekking-Touristen.
Der Flughafen wurde 1964 erbaut und nach den beiden Erstbesteigern des Mount Everest, Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, benannt. Trotz der nicht ganz so optimalen Lage ist der Flughafen für die lokale Wirtschaft sowie den Himalaya-Tourismus von großer Bedeutung, da er die Hauptverbindung zur Außenwelt darstellt. Der nächstgelegene Verkehrsknotenpunkt ist nämlich entweder 30 min mit dem Flugzeug oder eine Woche per pedes entfernt.
Die Landebahn des Tenzing-Hillary Airport weist eine Länge von lediglich 527 Metern auf und ist von steilen Bergwänden und tiefen Abgründen umschlossen. Das erhebliche Gefälle von 12% erschwert jegliche Landung und macht ein Durchstarten unmöglich. Aufgrund dieser harten Bedingungen können nur kleine STOL-Flugzeuge (Short Takeoff and Landing) und Hubschrauber den Flughafen überhaupt anfliegen. Die Piloten sollten dabei erfahren im Fliegen in hoch gelegenen und schwierigen Gebirgsregionen sein. Die Landungen und Starts erfordern höchste Präzision, da keine Möglichkeit besteht, Fehler zu korrigieren.
Paro International Airport, Bhutan (PBH)
Der Paro International Airport, tief in einem Tal am Ufer des Flusses Paro Chhu gelegen, ist nicht nur aufgrund seiner anspruchsvollen Anflugbedingungen bekannt, sondern auch wegen seiner reichen Geschichte. Ursprünglich im Jahr 1968 erbaut, diente der Flughafen anfangs hauptsächlich für gelegentliche Hubschrauberoperationen der indischen Streitkräfte im Auftrag der königlichen Regierung Bhutans. Mit der Gründung von Bhutans erster Fluggesellschaft, Drukair, im Jahr 1981 begann eine neue Ära der zivilen Luftfahrt in Bhutan.
Die einzigartige Lage des Flughafens in einem tiefen Tal, umgeben von hohen Bergen, macht den Anflug zu einem der schwierigsten weltweit. Piloten müssen die Flugzeuge präzise durch das Tal navigieren, wobei häufig starke Winde und Turbulenzen auftreten können. Darüber hinaus sind Flüge nach und von Paro ausschließlich unter visuellen meteorologischen Bedingungen und nur während der Tageslichtstunden von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang erlaubt. Aus diesem Grund ist nur eine geringe Zahl von Piloten zertifiziert, am Paro International Airport zu landen.
Die Landebahn selbst ist 1.964 m lang und wurde 1990 von ihrer ursprünglichen Länge von 1.402 Metern verlängert und verstärkt, um auch schwerere Flugzeuge abfertigen und das steigende Passagieraufkommen bewältigen zu können.
Wolf’s Fang Runway, Antarktis (kein IATA-Code, da nicht Teil des kommerziellen Luftverkehrsnetzes)
Der Wolf’s Fang Runway in der Antarktis wird von der britischen White Desert Ltd. Betrieben und ist ein einzigartiger Flugplatz, der sich durch seine 3.000 m lange und 60 m breite Eispiste auszeichnet. Dazu kommt eine weitere einzigartige Eigenschaft – es handelt sich bei dieser Landebahn um die einzige Möglichkeit, mit privaten Flugzeugen in der Antarktis zu landen. Dabei liegt die eisige Piste rund 4.224 km von Kapstadt, Südafrika sowie etwa 620 km von der Neumayer-Station III entfernt.
Der Flugplatz dient nicht, wie die wenigen anderen Landebahnen auf dem Kontinent für Forschung und Fracht, sondern hauptsächlich dem Tourismus. Etwa 20 Mal pro Saison wird dieser von Kapstadt aus angeflogen. Touristen verbleiben aber nicht lange am Flugplatz, sondern setzen dort ihre Reise zum Flugplatz Nowolasarewskaja oder zum Whichaway Camp per Allrad-Geländefahrzeug fort.
Im November 2022 wagte am Wolf’s Fang Runway erstmals eine größere Maschine die Landung. Ein Airbus A340 der Hi Fly Malta landete problemlos auf dem Runway und stellte den Rekord des bisher größten Flugzeugs auf antarktischem Boden auf.
Das Wolf’s Fang Camp selbst bietet Touristen für die harschen Bedingungen ganz komfortable Schlafzimmerzelte inklusive Bad und Dusche. Darüber hinaus befindet sich am Standort auch ein größeres Zelt, in dem die Gäste eine komfortable Lounge sowie einen Essbereich nutzen können. Diese Einrichtungen ermöglichen es Besuchern, die einzigartige und raue Schönheit der Antarktis in relativer Bequemlichkeit zu erleben. Darüber hinaus finden dort auch einige geführte Freizeitaktivitäten statt.
Svalbard Airport, Longyear, Norwegen (LYR)
Der Svalbard Airpor in Longyear, Norwegen, ist der nördlichste zivil genutzte Flughafen der Welt und befindet sich auf der abgelegenen Inselgruppe Svalbard im Arktischen Ozean. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 dient er als Hauptverkehrsknotenpunkt für die Inselgruppe und stellt eine essenzielle Verbindung zwischen Svalbard und dem norwegischen Festland her.
Die 2.483 m lange Asphaltlandebahn des Flughafens ermöglicht den Betrieb unter extremen arktischen Bedingungen, einschließlich klirrender Kälte, Eisbildung und der langen Polarnacht. Diese Bedingungen erfordern spezielle Wartungs- und Betriebsverfahren, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Flugbetriebs zu gewährleisten. Kontinuierliche Schneeräumung und Enteisung sind hier nur die Spitze des Eisbergs.
Der Flughafen liegt außerdem in der Nähe des globalen Saatguttresors, einer Einrichtung zur Sicherung der weltweiten Pflanzenvielfalt. Aus diesem Grund spielt die Landebahn auch eine zentrale Rolle bei der Versorgung dieser und anderer Forschungseinrichtungen auf Svalbard. Für die Einwohner gilt der Svalbard Airport ebenfalls als unverzichtbarer Verkehrsknotenpunkt, nicht zuletzt auch wegen des Tourismus.
Auf zu neuen Horizonten in der Luftfahrt
Bereits in näherer Zukunft könnten wir Zeugen sein, wie fortschrittliche Technologien, etwa Künstliche Intelligenz und neue Materialwissenschaften die Sicherheit und Langlebigkeit dieser extremen Landebahnen weiter erhöhen. Diese Entwicklungen erlauben mit großer Wahrscheinlichkeit, die Grenzen dessen, was in der Luftfahrt möglich ist, zu verschieben und die Art und Weise, wie wir die Welt bereisen, zu revolutionieren.
Während viele mit Spannung in die Zukunft blicken, bleibt die Bewunderung für das, was bereits erreicht wurde, selbstverständlich bestehen. Diese Landebahnen sind mehr als nur Start- und Landepunkte – sie sind Symbole für menschlichen Einfallsreichtum und Entschlossenheit, auch in unwirtlichen Umgebungen Fuß zu fassen. Diese Runways werden weiterhin als Tore zu einigen der atemberaubendsten und abgelegensten Orte der Welt dienen und uns daran erinnern, dass in der Luftfahrt Mut, Können und Innovation unabdingbar Hand in Hand gehen.
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