Die Geschichte des FC Hansa Rostock
Seine Ursprünge hat der FC Hansa Rostock im Erzgebirge. Die Oberligamannschaft Empor Lauter wurde 1954 auf Beschluss von „oben“ nach Rostock delegiert. „Unter dem Namen des SC Empor Rostock werden künftig die Oberligaspiele der bisherigen BSG Empor Lauter im Rostocker Ostseestadion ausgetragen“, vermeldete damals die Fußball-Woche. Die Gründung des FC Hansa fand elf Jahre später am 28. Dezember 1965 im Kultursaal der Deutschen Post in Rostock statt. Als Symbol wurde die Kogge gewählt. In der DDR-Oberliga spielten der SC Empor und der F.C. Hansa mit wechselndem Erfolg. In den 60er Jahren zählten die Rostocker zu den Spitzenmannschaften des DDR-Fußballs, zum Titelgewinn reichte es aber nie. Viermal musste man sich mit dem Vizemeister-Titel zufrieden geben. Den ganz großen Wurf landete der FC Hansa nach der Wiedervereinigung in der Saison 1990/91, als die Mannschaft überraschend Meister und Pokalsieger wurde. Der Meistertitel bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für die Erste Bundesliga. Nach Abstieg und drei Jahren Zweitklassigkeit gelang dem FC 1995 die Rückkehr in die höchste Spielklasse, wo sie zurzeit gegen den Abstieg kämpft.hr/ws
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