Die größten Katakomben der Welt: Eine Reise in die geheimnisvolle Unterwelt
Begleiten Sie uns in die geheimnisvolle, oft weit verzweigte Unterwelt von Paris, New York oder London: Wir stellen einige der größten Katakomben der Welt vor.
Unter der Oberfläche unserer Städte und Landschaften verbergen sich oft geheimnisvolle und weit verzweigte Unterwelten, die einst als letzte Ruhestätten dienten und heute Zeugen vergangener Zeiten sind. Die größten Katakomben der Welt bieten faszinierende Einblicke in die kulturellen, religiösen und sozialen Strukturen vergangener Zivilisationen.
Diese unterirdischen Labyrinthe wurden in vielen Kulturen genutzt, um die Toten zu bestatten und sie vor Räubern und Naturkatastrophen zu schützen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Katakomben von reinen Begräbnisstätten zu Orten des Gedenkens, der Verehrung und sogar zu versteckten Versammlungsorten für verfolgte Gruppen.
Mittlerweile wurden einige dieser historischen Stätten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ziehen als Touristenattraktionen Besucher aus aller Welt an. Begleiten Sie uns auf eine Reise in die größten Katakomben der Welt. Dabei verzichten wir bewusst auf ein klassisches Ranking, da nicht alle Kandidaten vollständig vermessen und kartografiert wurden.
Katakomben im Wandel der Zeit
Häufig in direkter Nähe zu Städten oder urbanen Gebieten gelegen, wurden Katakomben als Lösung errichtet, wenn der Platz an der Oberfläche knapp oder Heiliges Land nur eingeschränkt verfügbar war. Die verzweigten Netzwerke aus Tunneln und Grabkammern boten eine praktische Lösung für die Bestattungsrituale antiker Kulturen und dienten vorrangig dazu, den Verstorbenen eine würdige letzte Ruhe zu gewähren. Darüber hinaus konnte die Gesellschaft auf diese Weise von gesundheitlichen Risiken geschützt werden, die von oberirdischen Gräbern ausgehen könnten.
Im Lauf der Zeit entwickelten sich die Katakomben jedoch auch zu Orten des Glaubens und der Zuflucht. Während der christlichen Verfolgungen beispielsweise dienten die weitläufigen Tunnel als versteckte Versammlungsorte für Gottesdienste und religiöse Zeremonien. In Kriegszeiten verwandelten sich viele dieser unterirdischen Gänge in Schutzräume, die Menschenleben vor Bombenangriffen bewahrten.
In der neueren Geschichte wurden einige Katakomben sogar zu Weinlagern oder Pilzzuchtplätzen umfunktioniert, da dort eine überaus konstante Temperatur und Feuchtigkeit herrscht. Ferner ziehen in der Gegenwart viele Katakomben Forscher und Touristen gleichermaßen an, welche mehr über die kulturellen Bräuche sowie Malerei und Baukunst der vergangenen Epochen erfahren möchten.
Katakomben von Kom el Shoqafa (Alexandria, Ägypten)
Die Katakomben von Kom el Shoqafa in Alexandria, Ägypten, stellen ein einzigartiges Zeugnis der kulturellen Verschmelzung der ägyptischen, griechischen und römischen Zivilisationen dar. Ursprünglich im 2. Jahrhundert n. Chr. als Grabstätte für eine einzige Familie angelegt, wurden sie später erweitert, um etwa 300 weitere Bestattungen aufzunehmen.
Die Grabkunst zeigt eine Mischung aus ägyptischen, griechischen und römischen Stilen. Beispielsweise wird der ägyptische Gott Anubis in römischer Soldatenkleidung dargestellt. Besonders interessant ist, dass diese Katakomben als eine der letzten großen Bauprojekte gelten, die noch der Religion des alten Ägyptens gewidmet waren, während bereits neue kulturelle Einflüsse Präsenz erlangten.
Aufgrund ihrer historischen und kulturellen Bedeutung wurden die Katakomben von Kom el Shoqafa 1979 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Katakomben von San Gennaro (Neapel, Italien)
Die Katakomben von San Gennaro in Neapel, eine der wichtigsten frühchristlichen Begräbnisstätten Europas, erstrecken sich über zwei Ebenen unter der Stadt. Diese heilige Stätte wurde ursprünglich im 2. Jahrhundert als einfache Grabstätte erbaut, wuchs im 5. Jahrhundert jedoch zu einem ausgedehnten unterirdischen Komplex an, als die Reliquien des Heiligen Gennaro, des Schutzpatrons von Neapel, hierher verlegt wurden. Die unteren Ebenen der Katakomben beherbergen beeindruckende Fresken, die biblische Szenen darstellen und umfassende Einblicke in die künstlerische und religiöse Kultur der damaligen Zeit geben.
Die Katakomben dienten nicht nur als Begräbnisstätte, sondern auch als kultischer Mittelpunkt, der Pilger aus ganz Italien anzog. Besonders bemerkenswert ist die Basilika Maior, eine unterirdische Basilika, die direkt in das Herz der Katakomben gebaut und von Gläubigen als Ort des Gebetes und der Versammlung genutzt wurde. Die kunstvollen Wandmalereien und die sorgfältig ausgearbeiteten Grabnischen zeigen die Wertschätzung, welche die frühchristliche Gemeinde ihren Toten entgegenbrachte.
In jüngerer Zeit wurden die Katakomben von San Gennaro für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten durch geführte Touren einen spannenden Einblick in die frühchristliche Geschichte Neapels.
Katakomben von San Sebastiano (Rom, Italien)
Die Katakomben von San Sebastiano schlängeln sich durch die Dunkelheit unter der Via Appia in Rom wie ein geheimnisvoller unterirdischer Pfad in die Vergangenheit. Benannt nach dem Märtyrer Sebastian, dessen Reliquien hier ruhen, waren diese Gänge einst als ad catacumbas bekannt – der Ursprung des heutigen Begriffs Katakomben.
In den zahlreichen Grabkammern erstrahlen kunstvoll gemalte Fresken mit biblischen Szenen und Heiligendarstellungen. Neben Sebastians Grab beherbergen die Gänge die sterblichen Überreste vieler anderer früher Märtyrer des Christentums. So avancierten die Katakomben zu einer heiligen Stätte, zu der Pilger aus allen Richtungen strömten, um der Toten zu gedenken.
Insgesamt erstrecken sich die Katakomben über mindestens vier Ebenen unterhalb der Oberfläche. Ein komplexes System aus Treppenabgängen, Lichtschächten und vertikalen Verbindungsstollen gewährleistete einst die Erschließung und Belüftung dieser riesigen Grablegen.
Katakomben von Paris (Paris, Frankreich)
Bei den Katakomben von Paris handelt es sich um ein faszinierendes unterirdisches Labyrinth, das sich über eine Fläche von rund 800 Hektar erstreckt. Dieses riesige Tunnelsystem reicht bis zu 20 m unter die Oberfläche und wurde ursprünglich aus ehemaligen Steinbrüchen geschaffen, aus denen Baumaterial für die Errichtung der Stadt gewonnen wurde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die Pariser Friedhöfe aufgrund der wachsenden Bevölkerung sowie mehrerer Seuchen und Hungersnöte dermaßen überfüllt, dass Millionen von menschlichen Überresten in die neu geschaffenen unterirdischen Ossuarien der Katakomben umgebettet wurden, um die öffentliche Gesundheit und städtische Sicherheit zu gewährleisten.
Dieses weit verzweigte Netzwerk unterirdischer Tunnel und Räume erstreckt sich über mehr als 200 km, obwohl nur ein kleiner Teil davon für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Ein besonders beeindruckendes Merkmal der Katakomben ist das sogenannte Empirische Gewölbe, ein imposantes Bauwerk, das aus sorgfältig gestapelten Schädeln und Knochen errichtet wurde.
Doch die Katakomben von Paris sind mehr als nur eine Begräbnisstätte. Sie dienten auch als sichere Zufluchtsstätte während des Zweiten Weltkriegs und beherbergten sogar geheime Bunker und Tunnel, die von der Résistance genutzt wurden. Heute ist das Reich der Toten zu einer beliebten Touristenattraktion geworden, die jährlich Hunderttausende Besucher anzieht – und deshalb auch zahlreiche Führungen angeboten werden.
West Norwood-Katakomben in London (London, England)
In den frühen 1830er-Jahren waren die zentralen Friedhöfe Londons nicht nur überfüllt, sondern stellten auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Diese Tatsachen führten dazu, dass neue Gesetze verabschiedet wurden, welche die Beerdigung neuer Leichen innerhalb der City of London untersagten. Daraus resultierten mehrere Friedhöfe außerhalb des Stadtzentrums, die sogenannten Magnificent Seven. West Norwood verfügte dabei über umfangreiche Katakomben, die eine prestigeträchtige letzte Ruhestätte boten. In den unterirdischen Gewölben, die in den Kalksteinhügel eingelassen sind, finden sich die Überreste vieler bedeutender Persönlichkeiten des viktorianischen Londons.
Die Katakomben wurden so gestaltet, dass ein zentraler Korridor von vier Seitengängen flankiert wird, und in ihrer Mitte befindet sich ein hydraulisches Hebewerk, mit dem sich Särge aus der Kapelle direkt und diskret, noch während der Trauerzeremonie, in die unterirdischen Gewölbe transportieren ließen. Diese mechanische Einrichtung war im 19. Jahrhundert besonders in der Bestattungsindustrie nicht weit verbreitet und unterstrich den damaligen Innovationsgeist. Insgesamt sind in den West Norwood-Katakomben rund 2.500 Särge eingebettet, wobei die Kapazität aber noch nicht erschöpft ist.
Capuchin-Katakomben (Palermo, Italien)
Die Capuchin-Katakomben in der sizilianischen Stadt Palermo reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Das unterirdische Gangsystem beherbergt dabei die bestatteten und teilweise mumifizierten Körperüberreste von rund 8.000 Menschen. 1599 erhielten die Kapuzinermönche die offizielle Erlaubnis, ihre Verstorbenen in den unterirdischen Räumen unter ihrer Klosteranlage beizusetzen, sodass die Gruft bis zum Jahr 1920 genutzt und sukzessive erweitert wurde. Aufgrund oberirdischen Platzmangels fand sogar eine Exhumierung zuvor beerdigter Toter statt, die anschließend aufbereitet und in den Gängen der Katakomben aufgereiht wurden.
Das etwa 1.000 m² große unterirdische Areal erstreckt sich über mehrere Stockwerke bis in 30 m Tiefe. Die zahlreichen Korridore mit einer Gesamtlänge von rund 800 Metern sind durch Mauerwerk, Bögen und Deckengewölbe aus behauenen Kalksteinquadern konstruiert. Der Hauptsaal bildet eine ovale Kammer von 18 Metern Länge. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind die Katakomben der Öffentlichkeit zugänglich, wobei jährlich etwa 500.000 Besucher die Capuchin-Katakomben besichtigen.
Katakomben von Sousse (Sousse, Tunesien)
Die unterirdischen Katakomben von Sousse gehören zu den bemerkenswertesten antiken Grabanlagen Nordafrikas. Das riesige Gangsystem aus der Römerzeit erstreckt sich unter der tunesischen Stadt und gilt als die am besten erhaltene Grabstätte dieser Art im gesamten Mittelmeerraum. Das Tunnelsystem wurde im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. errichtet und daraufhin mehrere Jahrhunderte lang als unterirdische Nekropole der ehemaligen römischen Stadt Hadrumetum, dem heutigen Sousse, genutzt. Insgesamt wird von über 15.000 Bestattungen in den Gängen ausgegangen.
Das ausgedehnte Bauwerk umfasst vier Hauptkatakomben, die über ein verzweigtes System von Korridoren auf mehreren Ebenen und Treppenabgängen miteinander verbunden sind. Die Gänge erstrecken sich auf einer Länge von rund 5 km, bei einer Weite zwischen beengenden 80 Zentimetern und ausladenden 1,8 Metern.
Die Gräber wurden in Nischen entlang der Korridore angelegt. In den über 20 größeren Grabkammern finden sich zum Teil kunstvoll geschmückte Arkosolien, Säulen, Apsiden und figurative Darstellungen an Decken und Wänden. Erst 1888 wurden die antiken Katakomben bei Straßenbauarbeiten wiederentdeckt. Sie gelten dank des trockenen Wüstenklimas als außergewöhnlich gut erhalten. Allerdings führten Plünderungen und unbefugte Besuche zu einigen Schäden, dennoch zählen die Katakomben von Sousse heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Katakomben von Valletta (Valletta, Malta)
Die Katakomben im Untergrund der maltesischen Hauptstadt Valletta sind eine archäologische Attraktion und einzigartige Stätte frühchristlicher Trauer- und Begräbniskultur. Bei ihrer Erschließung zu Beginn des 20. Jahrhunderts stießen Forscher auf ein riesiges, jahrtausendealtes Labyrinth aus Gräbern und Gängen, das sich auf rund 2 km erstreckt und auf über 2.000 m² ausdehnt. Das Gangsystem mit kunstvoll behauenen Räumlichkeiten erstreckt sich über mehrere Ebenen bis in 10 m Tiefe. Dabei folgen die unterirdischen Räume den typischen architektonischen Stilelementen der Spätantike.
Als Besonderheit sind in diesen Katakomben mehrere kulturelle Elemente vereint. Anhand charakteristischer Dekorationen und Symboliken lassen sich jüdische, christliche und heidnische Grablegen unterscheiden. Dies zeugt von der religiösen Vielfalt auf Malta zur damaligen Zeit vom 4. bis 9. Jahrhundert n. Chr., als die Katakomben als Begräbnisstätte dienten.
Nach der Wiederentdeckung 1905 wurde ein Großteil der Anlage für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Davon sind jedoch nur rund 60 % erschlossen. Die übrigen Gänge und Räumlichkeiten sind teilweise verschüttet und aufgrund herrschender Erdbebengefahr sowie suboptimaler Bodenbeschaffenheit gilt die Erschließung als Herkulesaufgabe.
Green-Wood Cemetery Catacombs (New York, USA)
Die unterirdischen Grüfte des Green-Wood-Friedhofs in Brooklyn, New York, gehören zu den bekanntesten Katakomben der Vereinigten Staaten. Dabei handelt es sich um eine der ersten großen privaten Begräbnisstätten dieser Art, die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Aufgrund des enormen Bevölkerungswachstums in New York und der rasant steigenden Mortalität (beispielsweise durch Krankheiten und zunehmend auch Arbeitsunfälle) wurde Mitte des 19. Jahrhunderts ein Konzept für unterirdische Grüfte entwickelt. In den Jahren 1857 bis 1859 erfolgte der Bau der Katakomben.
Diese erstrecken sich auf einer Fläche von rund 2.700 Quadratmetern unter der Haupteinfahrt des Green-Wood Cemetery. Das System besteht aus einem Hauptkorridor sowie mehreren angrenzenden Grabkammern und Gewölben. Die Anlage wurde in massiver Ziegelbauweise errichtet und mit einem tragenden Gewölbedach aus Gusseisen versehen.
Insgesamt wurden 27 Grüfte mit jeweils zwölf Grabstätten geschaffen, sodass 324 Särge Platz finden. Darüber hinaus existiert in diesen Katakomben eine Reihe an privaten Grabkammern und Mausoleen. Dabei vereint das unterirdische Bauwerk Elemente aus dem Neoklassizismus sowie der Renaissance. Über 170 Jahre nach ihrer Errichtung befinden sich die Katakomben nach wie vor in einem bemerkenswert guten Erhaltungszustand.
Katakomben von Odessa (Ukraine)
Die ausgedehnten Katakomben unter der ukrainischen Stadt Odessa sind ein bemerkenswertes unterirdisches Bauwerk, das im 19. Jahrhundert durch Abbautätigkeiten entstand. Das verzweigte Gangsystem weist eine geschätzte Gesamtlänge von 2.500 Kilometern auf und erstreckt sich über zahlreiche Ebenen bis in 60 m Tiefe. Die chaotischen und unsystematischen Abbauarbeiten führten zum heutigen labyrinthartigen Erscheinungsbild, in welchem sich auch immer wieder Menschen verirren.
In den Jahrzehnten darauf dienten die Katakomben diversen Zwecken – vom Schmuggel bis zur Lebensmittellagerung. Eine bedeutende Rolle spielten sie im Krimkrieg (1853-1856) und im Zweiten Weltkrieg als Zuflucht, Versteck und Basis des Widerstands gegen die deutsche Besatzung. Tausende Rotarmisten (Rote Arbeiter- und Bauernarmee), Partisanen und Zivilisten hielten sich während dieser Ereignisse in den Gängen auf.
Die Dimensionen der unterirdischen Anlage sind beeindruckend: Die größten Hallen weisen ein Volumen von bis zu 100.000 m³ auf und überspannen Flächen von 3.000 Quadratmetern. Die Gangbreiten variieren zwischen 0,5 und 6 Metern. Vertikale Schächte reichen über 20 m in die Tiefe. Das Gesamtvolumen wird auf etwa 25 Mio. m³ geschätzt.
Diese komplexe unterirdische Struktur stellt Ingenieure vor allerhand Herausforderungen. Die Belüftung ist mangelhaft, die Atemluft teilweise kritisch bis toxisch. Erosion und Verwitterung führen zu Einsturzrisiken an einigen Stellen. Und die feuchten Bedingungen begünstigen Schimmelbildung und Abtragungen am weichen Gestein. Die Katakomben von Odessa bilden mit Abstand das größte unterirdische Labyrinth der Welt, das zwar über rund 1.000 Zugänge verfügt, aber bis heute nicht vollständig kartiert wurde.
Katakomben – Zeugnisse der Vergangenheit und Gegenwart
Die ausgedehnten Katakomben auf der gesamten Welt sind mehr als nur simple Begräbnisstätten der Vergangenheit. Sie sind einzigartige Zeugnisse vergangener Kulturen und Zivilisationen, die uns Einblicke in religiöse Bräuche, Bestattungsrituale und die Architektur längst vergangener Epochen gewähren. Die große Bandbreite dieser unterirdischen Anlagen unterstreicht ihre Bedeutung weit über ihren ursprünglichen Zweck als Begräbnisorte hinaus.
Ob als Baudenkmäler, Tourismusmagnete oder Forschungsobjekte – die Katakomben bleiben auf vielfältige Weise ein bedeutender Teil unseres kulturellen Erbes. Ihre Erhaltung und Instandhaltung ist eine kontinuierliche Herausforderung für Ingenieure, Architekten und Denkmalpfleger. Doch der Aufwand lohnt sich, um diese faszinierenden Schätze für kommende Generationen zu bewahren und weiter erforschen zu können. Denn diese Art der Begräbnisstätten sind weit mehr als Gräber – sie sind Fenster in die Vergangenheit, die unsere Sicht auf die Gegenwart und die Zukunft gleichermaßen bereichern können.
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