Jaguar schickt seinen F-Pace durch höchsten Looping aller Zeiten
Jaguar hat am Rande der IAA in Frankfurt das erste SUV seiner 80-jährigen Firmengeschichte vorgestellt. Damit das auch jeder bemerkt raste ein Stuntman mit dem F-Pace durch einen 19 m hohen Looping. Prompt schaffte Jaguar damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für den höchsten jemals von einem Auto durchquerten Looping.
Zuerst raste der blaue Jaguar am Fuß einer riesigen Acht vorbei, um dann in den Abendhimmel über Frankfurt in eine hohe Null aufzusteigen. Normalerweise kämpfen auf der Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad Pferde um den Sieg. Jetzt haben gleich 180 Pferde ihre Stärke unter einer Motorhaube bewiesen und ein Hochrad durchfahren.
Spektakulärer kann man ein neues Auto kaum präsentieren: Die britische Firma Jaguar hat am Rande der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt den Performance Crossover, ihren Sport-SUV, durch einen 19 m hohen Looping rasen lassen. Damit sichert sich Jaguar pünktlich zum 80. Marken-Geburtstag den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde: für den höchsten jemals von einem Auto durchquerten Looping.
„Es war eine recht angenehme Fahrt“
„Die Fahrt zum Looping war ziemlich wild. Die Reifen haben auf dem ganzen Weg die ganze Zeit durchgedreht und erst kurz vor dem Looping hat sich das Auto beruhigt“, sagte Profi-Stuntman Terry Grant nach seiner Rekord-Fahrt.
Den Looping selbst fand er gar nicht so schlimm: „Die Reifen haben nicht mehr durchgedreht und auch die Lenkung war ruhig. Alles was ich dann wirklich tun musste, war relativ einfach. Ich musste mich konzentrieren, das Gaspedal voll durchtreten und den Looping fahren. Um ehrlich zu sein, es war eine recht angenehme Fahrt heute Abend. Es war brillant.“ Dabei musste der Stuntman während der Überkopf-Fahrt Gravitationskräfte von 6,5 G überstehen. Laut Jaguar ist das eine größere Belastung, als die der die Space-Shuttle-Insassen im Weltraum ausgesetzt sind.
Erster SUV der Firmengeschichte
Die Aktion wirf ein grelles Licht auf eine Branche, die um jeden Prozentpunkt am Absatzmarkt kämpft. Der F-Pace markiert eine Zäsur, ist dieses 4,73 m lange Fahrzeug doch der Einstieg von Jaguar in die SUV-Klasse. Der F-Pace soll vor allem dem Audi Q5, dem BMW X3 und dem Porsche Macan Konkurrenz machen.
„Es ist ein sehr praktisches Auto und es ist für fünf Personen und deren Gepäck gemacht. Aber was ich klasse finde: Es sieht wirklich wie ein sportliches Auto aus und bietet dennoch all die Praktikabilität. Wenn man sich die Silhouette des Fahrzeugs anschaut, wirkt es eigentlich recht rassig, so wie ein Jaguar sein sollte“, frohlockt Ian Callum, Chef-Designer von Jaguar.
Viele Sicherheitssysteme an Bord
Vor allem ist der rassige Jaguar mit einem großen Aufgebot an hilfreichen Sicherheitssystemen bestückt.
Er verfügt über einen Bremsassistenten mit Fußgängererkennungs-Funktion, einen Spurhalteassistenten, einen adaptiven Geschwindigkeitsbegrenzer und einen Aufmerksamkeitsassistenten. Das ist auch notwendig. Denn mit dem stärksten Motor sprintet der F-Pace von 0 auf 100 km/h in nur 5,5 s.
Limitierte „First Edition“ kostet 84.000 €
Jaguar bietet den F-Pace am Frühjahr 2016 zu Preisen ab 42.390 € an. Für das Top-Modell S AWD mit 380 PS unter der Motorhaube verlangen die Briten rund 65.000 €. Als erstes bestellbar ist das auf 2000 Exemplare limitierte Sondermodell „First Edition“. Dieses besticht durch eine höherwertige Ausstattung und so abgefahrene Farben wie Caesium Blue, Halcyon Gold, Rhodium Silver und Ultimative Black. Dieses besondere Etwas kostet die Kunden rund 84.000 €.
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