Mit dem „Flybelt“ schnell durch den Security-Check
Vielflieger können ein Lied davon singen: Bei allem Verständnis für die Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen, lästig ist der Security-Check am eigenen Leib immer. Und ein Zeitfresser.
Vor allem, wenn es gilt, einen Gürtel mit Metallschnalle Stück für Stück durch die Schlaufen zu ziehen, um ihn aufs Sicherheitsband zu legen. Nur um ihn später wieder genauso mühsam umzuschnallen. Das kann schon mal den Blutdruck in die Höhe treiben.
Damit Fluggäste schneller durch den Security-Check kommen, Zeit sparen und Nerven schonen, hat der Wiener Michael Rohrmair gemeinsam mit dem Unternehmen Condor Gürtel aus Oberösterreich einen speziellen Gürtel für Vielflieger entwickelt, den „Flybelt“.
Das Besondere: Die Gürtelschnalle lässt sich mit nur einem Handgriff vom Gürtel lösen und so blitzschnell auf den Handgepäck-Scanner legen. Umgekehrt funktioniert es genauso einfach: Nachdem der Fluggast die Sicherheitsschleuse passiert hat, kann er die Schnalle mit einem Klick wieder am Gürtel befestigen. Ganz relaxed geht´s ab in den Flieger.
Flybelt für jede K(l)asse
Für Abwechslung am Hosenbund sorgen unterschiedlichen Flybelts für jede Preisklasse: First Class, Business Class, Economy Class und Stealth Class. Der First-Class-Flybelt wird aus Schlangen- oder Krokodilleder hergestellt und hat Schnallen aus hochwertigem Silber. Das kostet – zwischen 248 und 418 Euro. In der Business Class gibt es deutlich günstigere Gürtel aus Rindsleder in den Farben Schwarz, Braun und Cognac (118 Euro bis 134 Euro). Die Economy Class bietet Gürtel in verschiedenen Farbvarianten mit vier unterschiedlichen Metallschnallen für 99 Euro bis 110 Euro und in der Stealth-Class gibt es schwarze Kunststoffgürtel schon ab 75 und 79 Euro.
Bislang nur Herrenkollektion
Noch gibt es die praktischen Gürtel ausschliesslich für Herren. An einer Damenkollektion wird aber bereits gearbeitet. Kaufen können auch Männer Flybelts bislang nur direkt über den Hersteller.(www.flybelt.com). Das Unternehmen plant aber, die Gürtel im Bordverkauf in Deutschland, Österreich und der Schweiz anzubieten und auch Flughafenshops sollen demnächst beliefert werden. Dann könnten Vielflieger schon beim Kauf des Flybelts Zeit sparen…
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