Von Ferrari-Designer 08.05.2017, 13:31 Uhr

Shiki-Shima: In diesem japanischen Luxuszug können Sie sogar baden

Lust auf eine Fahrt in einem Luxuszug, den ein ehemaliger Ferrari-Designer entworfen hat? Dann auf nach Japan, wo der Shiki-Shima gerade seine Jungfernfahrt absolviert hat. Eine Fahrkarte kostet bis zu gut 9.000 Euro.

Shiki-Shima hat die Jungfernfahrt absolviert: Der Luxuszug ist von Tokio zur nördlichen Halbinsel Hokkaido gefahren. 

Foto: East Japan Railway

Mehr Hotel als Verkehrsmittel: Im Shiki-Shima gibt es auch Kaminfeuer.

Foto: East Japan Railway

Im Restaurant des Shiki-Shima sorgen Sterneköche für das leibliche Wohl. 

Foto: East Japan Railway

Der Shiki-Shima besteht aus zehn Waggons.

Foto: East Japan Railway

Die Grafik zeigt, wofür welcher Waggon gedacht ist.

Foto: East Japan Railway

In der Shiki-Shama Suite ist Luxus pur angesagt. Das Zimmer hat ein eigenes Bad mit Badewanne und eine Hochebene für Teezeremonien. 

Foto: East Japan Railway

Die Shiki-Shima Deluxe Suite.

Foto: East Japan Railway

Die Suite...

Foto: East Japan Railway

Stellenangebote im Bereich Forschung & Entwicklung

Forschung & Entwicklung Jobs
Steinmeyer Mechatronik GmbH-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur (m/w/d) Steinmeyer Mechatronik GmbH
Dresden Zum Job 
Max-Planck-Institut für Astronomie-Firmenlogo
Astronom*in / Physiker*in / Ingenieur*in (m/w/d) für Adaptive Optik Max-Planck-Institut für Astronomie
Heidelberg Zum Job 
Technische Hochschule Augsburg-Firmenlogo
Professur für verfahrenstechnische Produktion Technische Hochschule Augsburg
Augsburg Zum Job 
MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN-Firmenlogo
Ingenieur*in (Gebäude- u. Energietechnik) für das Helmholtz Kompetenznetzwerk Klimagerecht Bauen MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN
Karlsruher Institut für Technologie-Firmenlogo
Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) im Bereich mechanische Entwicklung und Projektleitung Karlsruher Institut für Technologie
Eggenstein-Leopoldshafen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Fachingenieur (w/m/d) BIM Die Autobahn GmbH des Bundes
PFISTERER Kontaktsysteme GmbH-Firmenlogo
High Voltage Testing Specialist (w/m/d) PFISTERER Kontaktsysteme GmbH
Winterbach Zum Job 
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH-Firmenlogo
Ingenieur-Trainee in der Pharmazeutischen Produktion - all genders Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Frankfurt am Main Zum Job 
aedifion-Firmenlogo
(Junior) Engineer - Smart Building (w/m/d) aedifion
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY-Firmenlogo
Feinwerkmechanikerin (w/m/d) für Vakuumsysteme von Beschleunigern Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Hamburg Zum Job 
Max-Planck-Institut für Kernphysik-Firmenlogo
Bauingenieur oder Architekt (w/m/d) Max-Planck-Institut für Kernphysik
Heidelberg Zum Job 
Solventum Germany GmbH-Firmenlogo
Process Engineer Automation (m/w/*) Solventum Germany GmbH
Seefeld Zum Job 
HERRENKNECHT AG-Firmenlogo
Leiter Mechanische Bearbeitung (m/w/d) HERRENKNECHT AG
Schwanau Zum Job 
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)-Firmenlogo
Universitätsprofessur (W3) Intelligente rekonfigurierbare Produktionsmaschinen Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Karlsruhe Zum Job 
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr-Firmenlogo
Ingenieurin / Ingenieur mit Bachelor (m/w/d) Beamtenausbildung Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
verschiedene Standorte Zum Job 
Bergische Universität Wuppertal-Firmenlogo
Research Assistant (postdoc) in the field of additive manufacturing of metals Bergische Universität Wuppertal
Wuppertal Zum Job 
MICON Gruppe-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) MICON Gruppe
Nienhagen Zum Job 
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
Neovii Biotech GmbH-Firmenlogo
Qualification Engineer (m/w/d) Neovii Biotech GmbH
Gräfelfing Zum Job 
Sauer Compressors-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur (m/w/d) Sauer Compressors

Ken Okuyama hat sich einen Namen gemacht: Der Industriedesigner hat unter anderem die Karosserien für den Enzo Ferrari und Ferrari P4/5 entworfen und Porsche dabei unterstützt, den legendären 911 zu modernisieren. Sein neuester Designstreich: Shiki-Shima – ein champagnerfarbener futuristischer Luxus-Zug, der vor kurzem zu seiner Jungfernfahrt durch Japan aufgebrochen ist. Das rollende Luxus-Hotel mit den verspielt angeordneten dreieckigen Fenstern ist vier Tage lang von Tokio zur nördlichen Insel Hokkaido gefahren. Mit 33 Passagieren an Bord.

Luxus-Suites mit Badezimmer, Kamin und Teestube

Ist eine Zugfahrt, die vier Tage lang dauert, nicht quälend? Die Antwortet lautet nein, wenn man einen Blick ins Innere des Shiki-Shima wirft. Dort befinden sich nämlich – verteilt auf fünf Waggons – luxuriöse Suites, die keine Wünsche offenlassen. Die Standard-Suite hat zwei gemütliche Sessel, die sich zu Betten ausklappen lassen und ein Badezimmer mit Dusche und WC.

Die nächste Preisklasse – die sogenannte Deluxe-Suite – verwöhnt die Passagiere mit einer kaminähnlichen Feuerstelle in der Mitte des Raumes. Und die Shiki-Shima Suite, das teuerste Zimmer, ist eine Art Maisonettewohnung, in der eine Treppe zu einer Hochebene für Teezeremonien führt. Es gibt richtige Betten und im Badezimmer steht eine traditionelle japanische Badewanne.

Luxus-Restaurant, Bar und Panoramaabteil

Auch außerhalb der Suites hat der Luxus-Zug in seinen insgesamt zehn Waggons Einiges zu bieten. Es gibt ein Restaurant, in dem Sterneköche das Essen zaubern. Im angrenzenden Wagen befindet sich eine Bar mit Kaminfeuer und im Parkettboden eingelassenen Fußwärmern unter den Tischen – sogenannte Horigotatsu.

Für die musikalische Untermalung sorgt ein Pianist. Und am Ende des Zuges lockt ein Panoramaabteil, in dem die Passagiere auf ledernen Sofas und Drehstühlen Platz nehmen und über riesige Panoramafenster in die Sterne gucken. Viel komfortabler kann Zugfahren wahrscheinlich nicht sein.

Shiki-Shima ist bis März 2018 ausgebucht

Übersetzt heißt Shiki-Shima „Die vier Jahreszeiten“. Warum der Name? Weil der Betreiber des Luxus-Zugs, East Japan Railway, mehrere zwei- bis viertägige Reisen anbietet, die auf die Jahreszeiten abgestimmt sind und Japan jeweils von der schönsten Seite zeigen. Die Passagiere müssen für diese Fahrten in den Nordosten der Insel Honshu oder auf die Insel Hokkaido allerdings tief in die Tasche greifen. Die Preise für die Fahrkarten liegen zwischen 2.600 und gut 9.000 Euro – je nach Route und Suite. Trotzdem ist der Andrang hoch. Laut East Japan Railway ist der Zug bis März 2018 ausgebucht.

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitete während seines Studiums der Kommunikationsforschung bei verschiedenen Tageszeitungen. 2012 machte er sich als Journalist selbstständig. Zu seinen Themen gehören Automatisierungstechnik, IT und Industrie 4.0.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.