Auto kunstvoll gepresst 05.10.2016, 07:59 Uhr

So schön sieht der VW Käfer als Kugel aus

Darf der das? Unseren schönen VW Käfer zusammenpressen? Ja unbedingt. Denn der Künstler Ichwan Noor aus Indonesien versteht sein Handwerk. Und so gibt es den Kugelporsche tatsächlich als Kugel zu bestaunen. Aber auch als Würfel macht er eine gute Figur. 

Die rote Kugel ist die neueste Skulptur aus der Reihe "Beetle Sphere".

Foto: Ichwan Noor

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Als graue Eminenz ist diese Skulptur aus der Reihe "Beetle Sphere" von Ichwan Noor in der Gallery of Victoria in Melbourne zu sehen. 

Foto: Ichwan Noor

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Eine runde Sache: die Käferkugel in gelb.

Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Die rote Kugel ist die neueste Skulptur aus der Reihe "Beetle Sphere".

Foto: Ichwan Noor

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Als graue Eminenz ist diese Skulptur aus der Reihe "Beetle Sphere" von Ichwan Noor in der Gallery of Victoria in Melbourne zu sehen. 

Foto: Ichwan Noor

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Kultstatus hatte der VW Käfer auch vorher schon. Nicht nur weil er bis 2003 das meistverkaufte Auto der Welt war. Aber solange die Nummer 1 zu sein – schon 1938 rollten die ersten Käfer vom Band – das will was heißen. Der Designklassiker, der ganz dröge als Volkswagen Typ1 das Licht der Welt erblickte, war schnell mehr als eine Blechkiste, die der Fortbewegung diente. Als „Käfer“ eroberte er die Herzen seinen Besitzer, die ihrem zuverlässigen Begleiter oft auch noch liebevoll mit einem Vornamen bedachten.

Als Herbie machte der Käfer Filmkarriere

Als „Herbie“ machte der Käfer sogar Filmkarriere. 1968 schickte Walt Disney ihn das erste Mal auf die Leinwand („Ein toller Käfer“). Fortsetzungen folgten – Herbie, ein Hollywoodstar auf vier Rädern. Natürlich hat auch das AutoMuseum Volkswagen dem Käfer und seinen unzähligen Modellvarianten viel Platz eingeräumt, damit er sich seinen Fans und Liebhabern präsentieren kann.

Auch als Würfel originell

Nicht museal, sondern künstlerisch näherte sich der Künstler Ichwan Noor aus Jakarta dem Käfer. Als einen Charakter mit Ecken und Kanten präsentierte Noor den Käfer erstmals 2011. „Beetle Box“ nannte er sein 140 x 140 x 140 cm großes Werk, konstruiert aus Aluminium und Orginalteilen eines Käfers von 1967.

Foto: Ichwan Noor

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Mit Ecken und Kanten: die Beetle Box von Ichwan Noor.

Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Foto: Ichwan Noor

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Mit Ecken und Kanten: die Beetle Box von Ichwan Noor.

Foto: Ichwan Noor

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Aber auch er war so fasziniert vom Käfer, dass er seine Finger nicht davon lassen konnte.

Skulpturenreihe „Beetle Sphere“

Es folgte die Skulpturenreihe „Beetle Sphere“. Und diese Kugeln sind echte Hingucker. Aus Teilen eines Käfers von 1953 und Aluminium entstand ein Geschöpf, dem man beim Betrachten ohne weiteres ein Eigenleben zutraut. Würde es losrollen, mich tät´s nicht wundern.

Eigentlich aber verheißt die Käferkugel mehr: Sie könnte doch aufsteigen und sich am Himmel ein Plätzchen für die Ewigkeit sichern. Doch dafür ist es offenbar noch zu früh. Ichwan Noor jedenfalls ist noch nicht fertig mit dem Beetle. Es gibt die Kugel schon in grau, blau, gelb und rot. Welche Farbe wohl jetzt kommt? Darüber ist nichts bekannt, nur dass Noor noch dranbleibt an seinem Lieblingsobjekt.

Skandalöse Kunstgriffe

Unrühmlich im Rampenlicht steht derweil das Unternehmen Volkswagen wegen manipulierter Abgaswerte. Ein technischer „Kunstgriff“, der sich zu einem handfesten Skandal entwickelt hat. Die ganze Story finden Sie hier. Und doch bleibt VW vor Toyota und GM der weltgrößte Autohersteller. Warum? Weil auch die anderen tricksen.

Lexus und Cadillac als Kunstobjekte

Da richten wir unser Auge doch lieber noch einmal auf die schönen Autodinge: Im Dezember 2015 haben Londoner Künstler für Lexus funktionsfähige Räder fast komplett aus Eis hergestellt. Das zuvor tiefgefrorene Auto war mit blau leuchtenden Reifen sogar ein Stück auf der Straße unterwegs. Schauen Sie selbst.

Und auch den Cadillac gab es schon als Kunstinstallation. 2014 auf der Art Fair in Köln. Wie er sich als Schaukel machte? Ein Klick und Sie können es sehen.

 

Ein Beitrag von:

  • Martina Kefer

    Diplom-Medienpädagogin und Ausbildung zur Journalistin beim Bonner General-Anzeiger

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