Besorgniserregende Studie 06.09.2024, 10:31 Uhr

Wo landet weltweit am meisten Plastikmüll in der Natur?

Millionen Tonnen Plastik landet jährlich unkontrolliert in der Natur. Eine neue Studie zeigt Ursachen und betroffene Länder.

Plastikmüll

Plastikmüll ist ein globales Problem, doch welche Länder werfen am meisten Abfall in die Natur.

Foto: PantherMedia / Federico Caputo

Plastikmüll ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Jedes Jahr landen weltweit rund 52 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in der Natur und gefährden nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit von Mensch und Tier. Eine neue, umfassende Studie der Universität Leeds liefert detaillierte Informationen darüber, in welchen Ländern der meiste Plastikmüll entsteht und warum er nicht richtig entsorgt wird.

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Studie liefert präzises Bild der Plastikverschmutzung

Die jüngste Studie der Universität Leeds leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der globalen Plastikverschmutzung. Das Forschungsteam nutzte moderne Modelle und künstliche Intelligenz, um das Abfallmanagement in mehr als 50.000 Gemeinden weltweit zu analysieren. Auf diese Weise konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmals genaue Schätzungen darüber abgeben, wie viel Plastik in verschiedenen Regionen der Erde unkontrolliert in die Umwelt gelangt.

Die Ergebnisse sind alarmierend: Weltweit werden jährlich rund 52 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt. Um das Ausmaß zu verdeutlichen: Mit dieser Menge ließe sich der New Yorker Central Park bis zur Höhe des Empire State Buildings auffüllen. Mehr als zwei Drittel dieser Abfälle stammen aus Ländern, die über keine ausreichenden Entsorgungssysteme verfügen. Besonders betroffen sind Entwicklungsländer, in denen es keine oder nur eine unzureichende Müllabfuhr gibt.

Indien: Der größte Verursacher von Plastikabfällen

Die Studie der Universität Leeds identifiziert Indien als das Land mit der weltweit größten Plastikverschmutzung. Mit 9,3 Millionen Tonnen unsachgemäß entsorgtem Plastikmüll pro Jahr trägt Indien fast ein Fünftel zur weltweiten Plastikverschmutzung bei. Hauptgrund dafür ist der fehlende Zugang zu geregelten Abfallsammelsystemen. Rund 1,2 Milliarden Menschen – das entspricht etwa 15 % der Weltbevölkerung – haben in Indien keinen Zugang zu einer funktionierenden Abfallentsorgung.

Vor allem in ländlichen Regionen und Armenvierteln bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als ihren Müll selbst zu entsorgen. Häufig wird der Abfall in Flüssen oder auf offenen Feldern entsorgt oder sogar verbrannt. Dies führt zu gravierenden Umweltproblemen und birgt erhebliche Risiken für die menschliche Gesundheit. Bei der Verbrennung von Plastik werden giftige Chemikalien freigesetzt, die Atemwegserkrankungen und neurologische Schäden verursachen können. Die Forschende der Universität Leeds weisen darauf hin, dass diese offene Verbrennung eine der Hauptquellen der Plastikverschmutzung ist.

Nigeria und Indonesien: Ebenfalls stark betroffen

Neben Indien gehören Nigeria und Indonesien zu den Ländern, die besonders viel Plastikmüll in die Umwelt entlassen. Laut der Studie der Universität Leeds fallen in Nigeria jährlich rund 3,5 Millionen Tonnen nicht eingesammelter Kunststoffabfälle an, in Indonesien sind es rund 3,4 Millionen Tonnen. Auch hier sind unzureichende Entsorgungssysteme das Hauptproblem.

In vielen Städten Nigerias und Indonesiens wird Plastikmüll auf illegalen Deponien gelagert oder ohne Umweltschutzmaßnahmen verbrannt. Diese Art der Entsorgung ist nicht nur ineffizient, sondern auch gefährlich. Bei der offenen Verbrennung werden giftige Schadstoffe freigesetzt, die das Risiko von Krankheiten wie Krebs, Atemwegserkrankungen und Entwicklungsstörungen erhöhen. Das Forschungsteam weist darauf hin, dass diese Gesundheitsrisiken vor allem die ärmsten Bevölkerungsgruppen betreffen, die oft in der Nähe dieser illegalen Deponien leben.

China: Fortschritte trotz hoher Plastikproduktion

China, das in der Vergangenheit als einer der größten Verursacher von Plastikverschmutzung galt, hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. China ist zwar immer noch eines der größten Plastik produzierenden Länder, steht aber nur noch an vierter Stelle, wenn es um die unsachgemäße Entsorgung von Plastikabfällen geht. Laut der Studie der Universität Leeds gelangen jährlich rund 2,8 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Umwelt – deutlich weniger als in den Vorjahren.

Dieser Rückgang ist auf verschiedene Maßnahmen zurückzuführen, die China in den letzten Jahren ergriffen hat. Dazu gehört ein Importverbot für Kunststoffe, das dazu geführt hat, dass viele Länder, die zuvor ihren Plastikmüll nach China exportiert haben, nun eigene Entsorgungslösungen finden müssen. Zudem hat China seine internen Entsorgungssysteme verbessert und setzt verstärkt auf Recycling und die Reduzierung von Einwegplastik. Dennoch bleibt das Problem der Plastikverschmutzung auch in China eine Herausforderung, da die nationale Plastikproduktion nach wie vor sehr hoch ist.

Zu den zehn größten Verursachern von Plastikmüll gehören außerdem Pakistan mit 2,8 Millionen Tonnen jährlich sowie Bangladesch und Russland mit jeweils etwa 1,7 Millionen Tonnen. Brasilien trägt 1,4 Millionen Tonnen bei, während Thailand und der Kongo jeweils auf 1 Million Tonnen kommen. Im Vergleich dazu liegen die Werte in Nordamerika und den meisten europäischen Ländern bei weniger als 0,1 Millionen Tonnen.

Top-10  der größten Plastikabfallproduzenten

Land Plastikmüll (in Millionen Tonnen/Jahr)
Indien 9,3
Nigeria 3,5
Indonesien 3,4
China 2,8
Pakistan 2,8
Bangladesch 1,7
Russland 1,7
Brasilien 1,4
Thailand 1,0
Kongo 1,0

Wie sieht die Situation in Europa aus?

In Europa ist die Situation der Plastikverschmutzung im Vergleich zu vielen Entwicklungsländern besser, da die meisten europäischen Länder über gut funktionierende Abfallbewirtschaftungssysteme verfügen. Der Anteil an nicht ordnungsgemäß entsorgtem Plastikmüll ist relativ gering, was auf effiziente Mülltrennung, Recycling und die strengeren Umweltvorschriften zurückzuführen ist.

Plastikmüll in Europa: Eine Übersicht

In den meisten europäischen Ländern liegt die Menge an Plastikmüll, der in die Umwelt gelangt, unter 0,1 Millionen Tonnen pro Jahr. Länder wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich haben Systeme zur Mülltrennung und Entsorgung etabliert, die verhindern, dass größere Mengen an Plastikmüll unkontrolliert in der Natur landen.

Trotz dieser positiven Entwicklungen ist die Gesamtsituation in Europa nicht frei von Herausforderungen. Auch wenn der Großteil des Plastikmülls gesammelt und verwertet wird, bleibt die Recyclingquote hinter den Möglichkeiten zurück. Es wird geschätzt, dass etwa 30 % des Plastikmülls in Europa recycelt werden, während der Rest verbrannt oder deponiert wird.

Deutschland: Vorreiter im Recycling, aber nicht ohne Probleme

Deutschland gilt als eines der führenden Länder im Bereich des Plastikrecyclings. Mit rund 7.725 Tonnen nicht sachgerecht entsorgtem Plastikmüll pro Jahr (entspricht Platz 731 weltweit) hat das Land im Vergleich zu den globalen Emittenten eine relativ niedrige Plastikverschmutzungsrate. Deutschland hat eines der weltweit strengsten Systeme für Abfalltrennung und Recycling, wobei der „Grüne Punkt“ und das Duale System maßgeblich zur Verringerung der Umweltverschmutzung beitragen.

Trotz der Erfolge bleibt auch hier die Herausforderung bestehen, die Gesamtproduktion von Plastik zu reduzieren und die Recyclingquote weiter zu erhöhen. Ein beträchtlicher Teil des Plastikmülls wird verbrannt, was zwar die Menge an Deponiemüll verringert, aber zur Emission von Treibhausgasen beiträgt.

Großbritannien und Frankreich: Fortschritte und Rückschläge

Großbritannien und Frankreich, zwei weitere bedeutende Länder Europas, haben ähnliche Entwicklungen durchlaufen. Beide Länder haben Fortschritte bei der Müllentsorgung gemacht, stehen jedoch vor ähnlichen Herausforderungen wie Deutschland. Besonders nach dem Brexit wurde Großbritannien mit der Herausforderung konfrontiert, eigene Recyclingkapazitäten auszubauen, da das Land zuvor einen Großteil seines Plastikmülls ins Ausland exportierte, vor allem nach China.

In Frankreich gibt es ebenfalls ein hohes Bewusstsein für die Problematik des Plastikmülls, und das Land hat in den letzten Jahren verschiedene Gesetze zur Reduzierung von Einwegplastik verabschiedet. Trotzdem bleibt die Recyclingrate auch hier noch verbesserungswürdig.

Die Hauptprobleme in Europa

Obwohl Europa im internationalen Vergleich relativ gut abschneidet, gibt es einige Problemfelder, die weiterhin angegangen werden müssen:

  1. Mikroplastik: Auch in Europa stellt Mikroplastik eine zunehmende Bedrohung dar. Es wird in Flüssen, Seen und Meeren gefunden und gelangt durch Abwasser und den Zerfall von Kunststoffprodukten in die Umwelt.
  2. Exporte von Plastikmüll: Obwohl die europäischen Länder hohe Standards für die Entsorgung und das Recycling von Plastikmüll haben, exportieren viele Länder weiterhin große Mengen an Plastikabfällen in Entwicklungsländer. Diese Exporte tragen indirekt zur globalen Plastikverschmutzung bei.
  3. Recyclingquote: Während Europa weltweit führend im Bereich der Mülltrennung ist, bleibt die tatsächliche Recyclingquote hinter den Erwartungen zurück. Viele gesammelte Kunststoffabfälle werden entweder verbrannt oder deponiert, anstatt recycelt zu werden.

Afrika südlich der Sahara: Ein wachsendes Problem

Besondere Sorge bereitet den Forschenden der Universität Leeds die Region südlich der Sahara. Zwar liegt die absolute Menge an Plastikmüll hier derzeit noch unter den Werten von Indien oder Nigeria, doch das rasante Bevölkerungswachstum und die mangelnde Infrastruktur lassen erwarten, dass diese Region in Zukunft zu einem der größten Verursacher von Plastikverschmutzung werden könnte.

Derzeit liegt die durchschnittliche Pro-Kopf-Belastung durch Plastikmüll in vielen Ländern dieser Region bei etwa 12 Kilogramm pro Jahr – das entspricht etwa 400 Plastikflaschen pro Person. Zum Vergleich: In westlichen Ländern wie Großbritannien sind es weniger als drei Plastikflaschen pro Person und Jahr. Die Forschenden warnen, dass ohne gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Abfallinfrastruktur die Plastikverschmutzung in Subsahara-Afrika bald ähnliche Ausmaße wie in Indien oder Nigeria erreichen könnte.

Die Rolle des Globalen Südens und des Globalen Nordens

Ein zentrales Thema der Studie der Universität Leeds ist die Verteilung der Verantwortung zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden. Viele der ärmeren Länder, die heute als Hauptverursacher der Plastikverschmutzung gelten, haben nur begrenzte Möglichkeiten, mit den wachsenden Abfallmengen umzugehen. Es fehlt an Ressourcen und staatlicher Unterstützung, um effektive Entsorgungssysteme aufzubauen.

Gleichzeitig tragen auch die Industrieländer eine Mitschuld an der weltweiten Plastikverschmutzung. Viele wohlhabendere Länder haben in der Vergangenheit ihren Plastikmüll in ärmere Länder exportiert, wo er nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde. Obwohl China 2018 den Import von Plastikmüll verboten hat, floriert der internationale Handel mit Plastikmüll weiter. Vor allem Länder in Südostasien und Afrika nehmen weiterhin große Mengen an Kunststoffabfällen aus dem Ausland auf, was ihre eigenen Umweltprobleme verschärft.

Mikroplastik: Eine unsichtbare Gefahr

Neben den sichtbaren Mengen an Plastikmüll, die in die Umwelt gelangen, stellt Mikroplastik eine unsichtbare, aber ebenso gefährliche Bedrohung dar. Die Studie warnt davor, dass Mikroplastik, das durch den Zerfall größerer Kunststoffteile entsteht, in fast allen Umweltbereichen zu finden ist – von den Tiefen der Ozeane bis zu den höchsten Berggipfeln. Mikroplastikpartikel wurden bereits im Trinkwasser, in der Luft und sogar im menschlichen Gewebe nachgewiesen.

Die Auswirkungen von Mikroplastik auf die Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht, aber erste Studien deuten darauf hin, dass die winzigen Partikel das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen könnten, darunter Atemwegserkrankungen und neurologische Störungen. Vor allem in Ländern, in denen Kunststoffabfälle offen verbrannt werden, sind die Menschen einer hohen Belastung durch Mikroplastik und andere Schadstoffe ausgesetzt.

Ein globaler „Plastikvertrag“ als Lösung?

Das Forschungsteam der Universität Leeds fordert dringend politische Maßnahmen, um das Problem der Plastikverschmutzung in den Griff zu bekommen. Das Team plädiert für einen globalen „Plastikvertrag“, der verbindliche Regeln zur Reduzierung von Plastikmüll und zur Förderung von Recycling enthält. Ein solcher Vertrag könnte Ländern helfen, ihre Abfallmanagementsysteme zu verbessern und gleichzeitig die Produktion von Einwegplastik zu reduzieren.

Dr. Costas Velis, einer der Hauptautoren der Studie, betont, dass der Kampf gegen offene Verbrennung und nicht gesammelte Abfälle oberste Priorität haben sollte. „Das muss dringend geschehen, bevor noch mehr Menschen unnötigerweise von Plastikverschmutzung betroffen sind“, so Velis. Der Plastikvertrag könnte verbindliche Standards schaffen, um die Plastikproduktion zu reduzieren und sicherzustellen, dass Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden.

Hier geht es zur Studie in der Fachzeitschrift Nature

Ein Beitrag von:

  • Dominik Hochwarth

    Redakteur beim VDI Verlag. Nach dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Online-Redakteur, es folgten ein Volontariat und jeweils 10 Jahre als Webtexter für eine Internetagentur und einen Onlineshop. Seit September 2022 schreibt er für ingenieur.de.

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