Fahrrad-Camper: Außergewöhnliche Modelle für den Urlaub
Ferien mit dem Fahrrad-Camper liegen im Trend. Doch welcher Wohnwagen fürs Fahrrad ist der Richtige? Wir stellen besonders interessante Modelle für unterschiedliche Ansprüche vor – mit einem reisen Sie sogar übers Wasser.
Der Sommer kommt und immer mehr Deutsche entdecken die Schönheit der Natur gar nicht so weit entfernt vor der eigenen Haustür. Tagesausflüge mit dem Rad oder Ferien im Wohnmobil liegen auch dieses Jahr wieder hoch im Trend. Die schlechte Nachricht: Ein vollausgestattetes Mobile-Home ist mit hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten verbunden. Jetzt aber die gute Nachricht: Wer gern mit dem Rad unterwegs ist, kann, natürlich mit ein paar Abstrichen, auf einen Fahrrad-Camper zurückgreifen. Denn ganz im Gegensatz zu Wohnmobilen bieten die Campinganhänger für das Fahrrad eine kostengünstige und individuelle Übernachtungsmöglichkeit, ohne auf lokale Hotels oder feste Straßen angewiesen zu sein.
Fahrrad-Camper: Grün, klein und praktisch
Ob absolutes Leichtgewicht seiner Klasse, eingebaute hydraulische Bremsen oder eine autarke Stromversorgung: Fahrrad-Camper gibt es mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften und Ausstattungen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie sind praktisch. Das Kurzzeitrefugium ist schnell aufgebaut, der Biker muss nicht auf dem Boden schlafen und die Energie wird meist umweltfreundlich zum Beispiel mithilfe von Solarpanels gewonnen. Sogar Hausboote gibt es im Fahrradformat. Für besonders ausgiebige Fahrten ist das E-Bike wohl die beste Wahl. Damit lassen sich auch größere Fahrrad-Wohnwagen ziehen. Wir haben einige besonders interessante Fahrrad-Camper für ganz unterschiedliche Ansprüche recherchiert.
Für Platzsparer: Campinganhänger und Lastenträger – Tough-Trailer von Creacon
Der Tough-Trailer von Creacon ist in der Basisvariante zwar nicht wirklich eine Innovation an sich, denn Lastenanhänger gab es auch vorher schon im Überfluss. Jedoch ist dieser Vertreter mit einem ausgeklügelten Bremssystem versehen, das dem Fahrradfahrer während der Tour beim Transport von schweren Objekten unterstützt. Die Bremsscheiben setzen dabei auf einen hydraulisch-gedämpften Bremsvorgang, um den Fahrer und seine Fracht bei ruckartigem Anhalten zu schützen. Bei einer Zuladung von maximal 80 Kilogramm zielt der erweiterte Gepäckträger vor allem auf E-Bikes ab. Die Anbringung erfolgt über eine Tiefdeichsel im Zusammenspiel mit einer Schwerlastkupplung und wird permanent an der Hinterachse angebracht.
Mit Scout-Aufsatz wird der Lastenträger zum Fahrradcamper
Mit einem Lastenträger wird das Campen per Fahrrad auf alle Fälle ein kleines Stück einfacher. Doch was nützt ein belastbarer Anhänger, wenn trotzdem auf das gute alte Zelt zurückgegriffen werden muss? Creacon hat sich extra für diesen Zweck etwas einfallen lassen. Den Tough-Anhänger gibt es nämlich auch mit einem kompakten Scout-Aufsatz in verschiedenen Größen und bietet, je nachdem, Platz für bis zu zwei Personen.
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Die Ausstattung ist minimalistisch gehalten. Aufgebaut besteht die Unterkunft einzig und allein aus einer Liegefläche und einem Schrägdach. Dazwischen ist allerdings so viel Platz, dass der Radler aufrecht stehen kann. Unterhalb der Kabine befindet sich witterungsfester Stauraum für das Gepäck. Ansonsten können Taschen und Vorräte einfach in der zusammengeklappten Vorrichtung aufbewahrt werden. Außerdem lässt sich der Fahrrad-Camper mit einem zusätzlichen Vorzelt aufrüsten. Als Stay-&-Stop-Camper beworben, eignet er sich dabei nicht nur für einen Ausflug in die Berge, den Wald oder auf einen Camping-Platz. Er soll auch als Angelstation, Jagdstand, Strandkorb, Vermessungsbüro oder sogar als Verkaufsstand genutzt werden können. Durch die einfache Abnahme des Scout-Aufsatzes kann der Tough-Anhänger aber auch für einfache Transporte dienlich sein.
Ganz so günstig ist der Spaß allerdings nicht. Kostet die Basis-Version des Lastenanhängers 1.780 Euro, schlägt die Grundvariante mit Scout-Aufsatz bereits mit 5.370 Euro zu Buche.
Stabile Schlafstätte für Alleinreisende: E-Bike-Wohnwagen von Modyplast
Etwas komfortabler als der Tough-Anhänger mit Scout-Aufsatz von Creacon ist der E-Bike-Wohnwagen von Modyplast. Der 1-Personen-Mini-Wohnwagen für das E-Bike kommt im Retro-Design, fällt jedoch im Höhenmaß relativ klein aus. Dieses ist mit rund 1 m beziffert, die das aufrechte Stehen im Inneren leider verwehren. Dennoch muss das Modell nicht erst entfaltet werden, um als Schlafstätte zu dienen.
Ausgestattet sind alle Modelle serienmäßig mit Acryl-Glasfenstern und einer hellen LED-Innenbeleuchtung.
Gegen einen geringen Aufpreis gibt es dann auch noch die Solarpanels dazu, die den Fahrrad-Camper in einen autarken Begleiter verwandeln. Je nach Modell wiegt der Wohnwagen im Mini-Format zwischen 40 und 50 Kilogramm und kann dementsprechend einfach von einem Rad mit konventionellem E-Bike-Motor gezogen werden. Der E-Bike-Wohnwagen von Modyplast ist also der ideale Mittelwert zwischen einem aufklappbaren Zelt-Anhänger und einem Fahrrad-Wohnwagen.
Ausführungen für jeden Geländetyp
Erhältlich ist der stabile Fahrrad-Camper in drei verschiedenen Ausführungen. Namentlich genannt das “Trekking”-, “Tourer”- und “Outdoor”-Modell. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch die Bereifung und das damit zu bewältigende Gelände.
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Die Trekking-Variante aus faserverstärktem Kunststoff (GFK) gibt es ab 4.999 Euro zu kaufen. Dabei verfügt das Modell über eine Standard-Bereifung, die für jede geteerte Straße geeignet ist. Mit dazugehöriger Straßenzulassung kann der Städtetrip auch schon losgehen. Die Tourer-Variante kostet 500 Euro mehr aber ist mit einem Satz Geländereifen ausgestattet. Dadurch wird das Fahren auch auf Feldwegen und leicht unwegsamen Gelände möglich. Die Outdoor-Version verspricht gegen einen weiteren Aufpreis von 500 Euro ein noch stabileres Fahren. Laut Hersteller steckt der Camper dadurch auch hügelige Landschaften und Terrain abseits der Wege problemlos weg. Der Gesamtpreis dieser Variante liegt bei 5.499 Euro (GFK) bzw. 7.499 Euro für die Carbon-Ausführung.
Leichter Fahrrad-Camper: Kamp-Rite Midget Bushtrekka
Der Kamp-Rite Midget Bushtrekka ist mit 25,4 kg ein besonders leichtes mobiles Nachtlager. Genau genommen handelt es sich bei diesem Fahrrad-Camper um einen Pop-up-Camper, denn auf einem sehr kompakten Anhänger befindet sich ein Zelt, welches sich mit ein paar Handgriffen aufbauen lässt. Direkt unterhalb des Schlafzelts ist ein wasserdichter Stauraum, der ein Volumen von rund 110 Litern fasst. Dadurch wird ermöglicht, den Anhänger auch ohne Zelt zu nutzen. Größentechnisch ist der Midget Bushtrekka für eine Person ausgelegt. Ausgeklappt misst die Konstruktion knapp 2,3 m in der Länge, rund 81 cm in der Breite und eine Höhe von circa 1 m.
Campen auf unebenem Terrain
Ausgestattet mit einem Schwenklaufradsatz und unabhängig voneinander agierenden Rädern, lässt sich der Midget Bushtrekka auch auf unebenen Untergrund sicher abstellen und aufbauen. Das Zelt selbst steht auf einem Leichtmetallrahmen, der aus Aluminium besteht und wird von einem wasserfesten Nylonmantel umspannt. Darüber hinaus kann das Zelt auch als reine Sitzmöglichkeit genutzt werden, indem es nicht komplett ausgeklappt wird. Der Kamp-Rite Midget Bushtrekka ist offiziell nicht mehr im Sortiment des Herstellers, aber er diente womöglich als Vorlage für unseren nächsten Kandidaten.
Airtent-Camper: Gentle Tent B-Turtle Fahrrad-Caravan
Der Gentle Tent B-Turtle Fahrrad-Caravan wirkt wie eine Nachbildung des Kamp-Rite Midget Bushtrekkas zu sein, allerdings mit einigen Verbesserungen. Geeignet für alle E-Bikes, ist er ein kleiner und wendiger Anhänger, der erst aufgeblasen zu einer richtigen Zeltfestung wird. Richtig gelesen: Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Airtent, dass dem Besitzer mittels einer Luftpumpe fast die komplette Aufbauarbeit abnimmt.
Und dabei bietet es nicht nur eine erhöhte und vor allem gerade Liegefläche. Es besitzt on top eine Luftmatratze aus sogenanntem Drop-Stich-Material. Dieses soll laut Hersteller den Liegekomfort erhöhen. Die Liegefläche misst 1,30 x 2,10 m und bietet genug Platz für bis zu zwei Personen. Der Innenraum hat eine Höhe von 1,30 m. Im zusammengeklappten Zustand bringt der Trolley kaum mehr als 30 Kilogramm auf die Waage.
Fahrrad-Camper mit dem gewissen Etwas
Zuzüglich kommt der Fahrrad-Camper mit einem Vorzelt. Ist es erst einmal aufgebaut, erreicht dieses eine Breite von rund 1,10 Metern. Die Länge und Höhe des Vorzelts sind mit 2 Metern angegeben. Nicht nur das Zelt selbst, sondern auch das Vorzelt sind aus witterungsfestem Material gefertigt. Letzteres kann deshalb auch als Stauraum oder Umkleidekabine während des Campings genutzt werden. An der Rückseite befinden sich zwei Fenster, die für Frischluftzufuhr und Tageslicht sorgen. Natürlich sind alle Öffnungen mit einem Fliegengitter versehen, um ungebetene Gäste draußen zu halten.
Unterhalb des Zeltaufbaus gibt es eine wasserdichte PVC-Tasche für Gepäck und Vorräte, die über 120 Liter Fassungsvermögen verfügt. Die Outdoor-Reifen sind auf insgesamt 4 Bar aufgepumpt und können damit auch einen unwegsamen Feldweg ohne große Mühe meistern. Natürlich lässt sich das aufblasbare Campingzelt auch ohne große Umstände abnehmen, so lässt sich der Fahrrad-Camper auch als normaler Transportanhänger nutzen. Aktuell liegt der Kaufpreis bei etwa 2.990 Euro. Die Luftpumpe muss allerdings separat erworben werden, da sie im Angebot nicht enthalten ist.
Wide Path Camper: Fahrrad-Anhänger wie ein Wohnwagen
Im Jahr 2015 entwickelte der dänische Erfinder Mads R.B. Johanson einen Wohnwagen-Prototypen, der leicht genug ist, um ihn mit dem Fahrrad ziehen zu können. Zudem sollten 2 Personen bequem darin übernachten können. Das Konzept sollte ambitionierte Fahrradcamper ansprechen, die sich nach einer langen Fahrradtour nicht mehr mit dem Zeltaufbau beschäftigen wollen.
Inzwischen wird der Wide Path Camper durch den skandinavischen Ersatzteil-Hersteller TMP vertrieben. Das Erscheinungsbild des Fahrrad-Campers hat sich aber kaum verändert: Ein Leichtgewicht-Wohnwagen, der per Zweirad überall mit hingenommen werden kann und durch ein paar einfache Handgriffe zu einem nächtlichen Domizil für unterwegs wird. Die Grundversion des Wohnwagens wird weiterhin für rund 4.000 Euro angeboten: Diese umfasst einen 45 Kilogramm leichten und 150 bis 280 cm langen und 145 cm hohen Wohnwagen mit einem Stauraum-Volumen von 300 Litern und eine Grundausstattung. Dazu gehören ein 200 x 90 cm großes Bett, ein Frühstückstisch, der sich auf dem Bett ausklappen lässt und eine Sitzbank für bis zu vier Personen. Das Besondere an der Apparatur ist, dass sie mittels eines schnellen Handgriffs in weniger als drei Minuten von einer Gesamtlänge von 280 cm auf eine komfortable Transportlänge von nur 150 cm zusammengeschoben werden kann.
Amphibien-Camper: Z-Triton von Zeltini
Das Z-Triton von Zeltini ist ein echter Hingucker unter den Fahrrad-Campern. Vielleicht sind Sie ja auch schon mal an einem besonders idyllisch gelegenen See vorbeigeradelt und haben sich gedacht: Wie gerne hätte ich doch ein Hausboot? Das Z-Triton vereint beides: Das Modell ist ein Hausboot und ein Camping-Fahrrad. Das dreirädrige Elektro-Amphibien-Fahrzeug sieht zunächst aus, als wäre es einem Kuriositätenkabinett entsprungen. Es besteht aus einem Fahrersitz samt Lenkrad und einem unförmigen Haus-Gebilde.
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Aber der Schein trügt. Verbaut sind insgesamt zwei 250-Watt-Motoren und eine 36-Volt-Batterie, die dem Fahrrad eine Reichweite von circa 40 Kilometern verleihen. Zusätzlich bietet das Mobil ein Bremsscheiben- und Beleuchtungssystem, zwei Wasserflaschen- und einen Kaffeetassenhalter, eine Hupe und USB-Anschlüsse für etwaige Endgeräte. Aber das ist noch nicht alles. Der komfortable Fahrersitz hat außerdem einen eigenen aerodynamischen Regenschirm, der den Biker vor Witterung schützt. In der Ausstattung enthalten ist außerdem noch ein Haustiersitz, der ganz leicht zu einem Kindersitz umfunktioniert werden kann.
Zu Wasser oder zu Land
Die Spezialität des Z-Tritons ist aber die vielseitige Fortbewegung. Ist der Camper nun an einem See oder einem Fluss angekommen, so kann er sein Dreirad mit nur wenigen Handgriffen in ein funktionstüchtiges Hausboot umbauen. Dazu werden die Seitenräder eingeklappt und die Gummi-Pontons aufgeblasen. Für den nötigen Antrieb sorgt ein elektrischer 12-Volt-Außenbordmotor mit einem Drehmoment von 54 Newtonmetern, der zu jeder Zeit an- und abmontiert werden kann.
Die Strecke, die das Makeshift-Boot damit je nach Wellengang zurücklegen kann, beträgt bis zu 10 km. Leider ist das Fahrzeug nur für den Betrieb im Süßwasser vorgesehen. Die Bootsausstattung gleicht der des Landfahrrads. Es gibt eine 12-Volt-Steckdose, verschiedene Lichter, Blinker, eine Hupe, ein Thermometer, Scheibenwischer, zwei verstellbare Sitze und vieles mehr. Das Markenzeichen des Z-Tritons ist das z-förmige Steuerrad, mit dem das Gefährt zu Wasser gelenkt wird. Dank eines eingebauten Ankers kann das Fahrzeug sicher zu Land und zu Wasser als Übernachtungsmöglichkeit genutzt werden.
Schlafmöglichkeiten und Ausstattung
Die Schlafmöglichkeiten befinden sich innerhalb des Bootsteils unter den beiden Sitzen versteckt. Wird das Kuppeldach verschoben und die Sitze heraus montiert und verstaut, so finden auf der darunterliegenden Fläche zwei Personen Platz. Mit einer Gesamtliegefläche von nur 200 x 85 Zentimetern wird das wohl doch nur eine Option für ein eng verliebtes Pärchen bleiben. Der Innenraum ist beleuchtet und beherbergt darüber hinaus noch sechs Regale und einen zusammenklappbaren Tisch. Das Fahrrad selbst ist aus nachhaltigen Rohstoffen gefertigt und verfügt über sechs Solarpanels, die serienmäßig über die Bootsoberfläche verteilt sind. Die Planken bestehen aus Sperrholz und Hanffasern und das Gestell des Rads aus Stahl. Der Rest wird mittels 3D-Druck aus PLA gefertigt.
Fahrrad-Camper: Serienproduktion in Sicht
Künftig sollen die Batterien durch zwei wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akkus und der Stahlrahmen durch Aluminium ersetzt werden. Noch befindet sich der Fahrrad-Hausboot-Hybrid in der Prototypen-Phase, soll aber mit entsprechenden Investoren schon im August 2021 in Serienproduktion und somit auch in den Verkauf gehen. Insgesamt verlangt Zeltini einen Kaufpreis von 7.000 bis 9.000 Euro je nach Ausstattung, bietet dafür aber eine Gesamtlieferung oder die Bauteile und eine Bauanleitung zum Selberbasteln. Dazu gibt es dann auch einen bereitgestellten Download der 3D-Druckvorlagen für zu Hause.
Wie kann man einen Fahrrad-Camper selber bauen?
Manch einer hat sicherlich schon einmal darüber nachgedacht, einen Fahrrad-Camper selbst zu bauen. Tatsächlich ist das für einen geübten Heimwerker gar nicht so abwegig. Um einen Camper ganz nach Do-It-Yourself-Manier zu bauen, werden nur ein paar Utensilien aus dem Baumarkt, ein bisschen Elektronik und ausreichend Platz benötigt. Bevor mit dem Projekt begonnen werden kann, gibt es jedoch einige Dinge zu beachten.
Was braucht man für einen Fahrrad-Camper?
Beim Bau sollte besonderer Wert auf leichte, aber dennoch stabile Materialien wie zum Beispiel Aluminium gelegt werden. Außerdem sollte der Anhänger im zusammengeklappten Zustand nicht unbedingt breiter als 60 cm sein, falls doch, gelten andere Vorschriften wie zum Beispiel die korrekte Anbringung von Reflektoren.
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Der Innenraumgestaltung können Sie Ihrer Fantasie allerdings freien Lauf lassen. Für eine autarke Stromversorgung und eine bessere Wartung empfiehlt es sich, Solarpanels auf dem Dach des Campers zu montieren. Auf diese Weise erweist man auch der Nachhaltigkeit einen gewissen Gefallen. Ungebremst darf der Anhänger rund 40 Kilogramm wiegen. Werden Bremsen eingebaut, darf es hinauf bis auf 80 Kilogramm gehen.
Alles in allem ist ein DIY-Fahrrad-Camper natürlich mit einem riesigen Mehraufwand verbunden. Dennoch zahlt es sich spätestens bei der nächsten Radtour aus.
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