CydeKick auf Kickstarter 22.08.2015, 07:33 Uhr

Tritt in die Fahrradpedale lädt Smartphone auf

Mit dem Rad zur Arbeit fahren und gleichzeitig das Smartphone aufladen. Das macht Cydekick möglich. Das USB-Ladegerät arbeitet mit einem Induktionsgenerator, der anders als ein klassischer Dynamo keine zusätzliche Reibung erzeugt. 

Mit Cydekick lässt sich während des Radelns das Smartphone laden. Ganz billig ist das System nicht. Kostenpunkt: 150 bis 275 $. 

Mit Cydekick lässt sich während des Radelns das Smartphone laden. Ganz billig ist das System nicht. Kostenpunkt: 150 bis 275 $. 

Foto: Spinetics

Die Installation des neuen Fahrrad-Gadgets soll ganz einfach sein: Der Cydekick-Generator wird in die Speiche des Fahrrads eingebaut, erklären die fahrradbegeisterten Entwickler Nick Zamora und Bethany Hamm aus Miami. Das Rad muss dafür nicht ausgebaut werden. Der dazugehörige USB-Anschluss mit integrierter Lampe kommt an das Lenkrad – zusammen mit einer passenden Smartphone-Halterung. Cydekick ist absolut wetterfest. Ein Schutzlack aus Harz versiegelt das System von außen und innen, sodass es jederzeit bei Wind und Wetter einsetzbar ist.

Ladegerät erzeugt beim Fahren keine zusätzliche Reibung

Für die Montage des Generators werden keine speziellen Werkzeuge benötigt. Wer Ikea-Möbel zusammenbauen kann, kann auch das neue Ladegerät am Fahrrad installieren, versprechen die Entwickler.

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Cydekick ist kompatibel mit fast allen herkömmlichen Fahrrädern. Das Ladegerät kann derzeit allerdings noch nicht bei Rädern mit Scheibenbremsen verwendet werden. Eine Alternative ist jedoch schon in Planung. Dann soll der Generator am Vorderrad an der gegenüberliegenden Seite der Scheibenbremse angebracht werden.

Der Induktionsgenerator arbeitet mit Magneten, die keine zusätzliche Reibung erzeugen. Das Radfahren wird trotz Stromproduktion nicht schwerer. 

Der Induktionsgenerator arbeitet mit Magneten, die keine zusätzliche Reibung erzeugen. Das Radfahren wird trotz Stromproduktion nicht schwerer.

Quelle: Spinetics

Mit jedem Tritt in die Pedale wird das Smartphone, der iPod oder das GPS-Gerät aufgeladen. Der große Vorteil: Der Induktionsgenerator arbeitet mit Magneten, die anders als beim klassischen Dynamo keine zusätzliche Reibung während der Fahrt erzeugen. Der Radfahrer spürt beim Strampeln keine zusätzliche Belastung.

Finanzierung durch Kickstarter

Nach drei Jahren Entwicklungszeit bewerben Nick und Bethany das Projekt jetzt mit ihrem Start-up Spinetics auf dem Crowdfundingportal Kickstarter. Die Entwickler wollen den Prototypen bis zur Serienreife weiterentwickeln. Die Kampagne läuft noch bis zum 29. August 2015.

Am Lenkrad ist der USB-Anschluss montiert.

Am Lenkrad ist der USB-Anschluss montiert.

Quelle: Spinetics

Derzeit sind jedoch erst knapp 30.000 $ vom Finanzierungsziel von 85.000 $ erreicht worden. Wirklich günstig ist die Anschaffung mit 150 $ für den Cydekick Mini und 275 $ für den Cydekick Pro übrigens nicht. Eine Alternative ist Ampy – ein Smartphone-Akku, der sich durch Bewegung auflädt.

 

Ein Beitrag von:

  • Petra Funk

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