Anzeige 22.08.2024, 10:00 Uhr

Die Digitalisierung der mechanischen Antriebstechnik ist ein unumkehrbarer Prozess, der erhebliche Vorteile mit sich bringt

Foto: Flender

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AIQ Core, entwickelt von Flender, ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Antriebstechnik und erfüllt die Anforderungen von Industry 4.0 und Energy 4.0. Diese Technologie ermöglicht bedeutende Kosteneinsparungen durch die Erkennung schädlicher Betriebszustände, die Vermeidung unnötiger Ausfallzeiten und die Verbesserung von Serviceprozessen.
Durch die Integration von Sensorik und Analytik können relevante Antriebsdaten kontinuierlich erfasst und ausgewertet werden. Diese Art der Digitalisierung führt zu einer Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und unterstützt die Optimierung von Produktionsprozessen.

Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe, betont, dass die Antriebstechnik neu erfunden werden muss, um sowohl ökonomisch als auch ökologisch optimal zu sein. Julia Zundel, Leiterin des Digital Business bei Flender, unterstreicht, dass es keine Alternative zur Digitalisierung aller Antriebskomponenten gibt.

AIQ Sensorik kombiniert Messtechnik und Analytik, um Antriebe kontinuierlich zu überwachen und Betriebsdaten wie zum Beispiel Öltemperatur, Drehzahl, Drehmomente und Schwingungen zu messen. Diese Informationen werden analysiert und in konkrete Handlungsempfehlungen umgewandelt, die über LED-Signale am Gerät, per App auf Mobilgeräten oder in einer Webanwendungen bereitgestellt werden. Dadurch wird etwa eine vorausschauende Wartung und Optimierung der Antriebe ermöglicht – besonders nützlich, wenn der Betreiber nicht in unmittelbarer Nähe der Anlagen ist oder eine große Anzahl von Anlagen überwacht werden muss.

Flender hat umfangreiche Feldmessungen durchgeführt und belastbare Daten gesammelt, um die Nutzung von Antrieben und deren optimale Betriebspunkte zu verstehen. Diese empirischen Daten bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung der Antriebstechnik. In Zukunft wird die Drehmomentmessung eine noch wichtigere Rolle spielen, um den Antriebsstrang weiter zu optimieren und Material-, Raum- und Zeitverschwendung zu vermeiden.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass der AIQ Core zu einer Senkung der Gesamtkosten beiträgt und zum Beispiel Ölwechselintervalle verlängern kann, indem unter anderem die Öltemperatur analysiert wird.
Die AIQ Technologie ist so konzipiert, dass sie auch für kleine Getriebe wirtschaftlich ist und in jede gängige Prozessinfrastruktur integriert werden kann. Kunden können so den entscheidenden Schritt in die Digitalisierung und in die Antriebswelt von morgen gehen.

Die Integration von AIQ Sensorik in die Antriebstechnik markiert einen Wendepunkt: Sie verspricht nicht nur erhebliche Kostenvorteile und eine effizientere Ressourcennutzung, sondern revolutioniert zugleich die Produktionsabläufe. Diese Innovation erweist sich als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit der Industrie und trägt zu einer nachhaltigeren Fertigung bei.
Flender setzt mit dem AIQ Core einen neuen Industriestandard und bietet eine kosteneffiziente Antwort auf die Energie- und Nachhaltigkeitsfragen unserer Zeit.

Ein Beitrag von:

  • Flender

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