Ganzer Bildschirm wird zum Fingerabdruckscanner
Kurz vor der Veröffentlichung des neuen Samsung Galaxy S5 verraten Insider neue Geheimnisse: Der ganze Screen des Smartphones soll als Fingerabdruckscanner dienen. Er erreicht zudem eine neue Rekordauflösung von 2560×1440 Pixeln. Die Präsentation des neuen Flagschiffs läuft am 24. Februar live auf Youtube.
Der Bildschirm des neuen Samsung-Smartphones Galaxy S5 wird als riesiger Fingerabdruckscanner dienen. So lautet zumindest das neueste Gerücht, das ein Samsung-Insider ausgeplaudert haben soll. Die Information stammt vom Blog iTechAddict, das sich auf einen gut informierten Mitarbeiter beruft. Er soll für Samsungs indische Forschungs- und Entwicklungsabteilung tätig sein. Dass das neue Samsung-Flaggschiff mit einem Fingerabdruckscanner kommt, berichteten auch schon mehrere Insider auf Twitter.
Wenn der Fingerabdrucksensor des S5 der Bildschirm selbst sein wird, kann der Benutzer das Smartphone mit einem Fingertipp auf eine beliebige Stelle des Screens entsperren. Das könnte noch komfortabler funktionieren als beim Konkurrenzprodukt Apple iPhone 5S, bei dem der Scanner in den Home-Button integriert ist.
Phablet Galaxy S5 erreicht neue Rekordauflösung
Das neue Samsung-Topmodell soll über einen 5,24 Zoll großen Touchscreen verfügen und gehört damit zu den Smartphones mit Übergröße, die man auch als Phablets bezeichnet. Diesmal kommt das Display offenbar nicht nur mit Full-HD-Auflösung, sondern mit Quad-HD, also 2560×1440 Pixeln. Das entspricht einer bisher unerreichten Pixeldichte von 650 ppi. Das Galaxy S5 wäre damit das erste Smartphone, das die Grenze von 550 ppi durchbricht.
Für diese enorme Grafikleistung braucht das Phablet einen starken Akku. Die Batterie im S5 kommt auf 3200 mAh – das entspricht der Kapazität des Galaxy Note 3 und übertrifft die des Vorgängers um 600 mAh. Wie sich das mehr an Leistung auf die Laufzeit auswirkt, ist noch nicht bekannt.
Präsentation am 24. Februar live auf Youtube
Auch in Sachen Speicherplatz ist das Galaxy Note 3 offenbar Vorbild. Zum drei GByte Arbeitsspeicher bietet Samsung entweder 32 oder 64 GByte Flashspeicher an. Eine Version mit 16 GByte wird es wohl nicht mehr geben, möglicherweise aber eine mit 128 GByte. Zu einem Steckplatz für eine Micro-SD-Karte ist noch nichts bekannt, beim S4 war eine Speichererweiterung noch möglich.
Samsung will sein Galaxy S5 noch in diesem Monat auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentieren. Gestern gingen die Einladungen für das „Unpacked“-Event am 24. Februar heraus, das man ab 20 Uhr per Livestream auf Youtube verfolgen kann.
Die bisher bekannt gewordenen Details zu den Kameras bestätigen die Brancheninsider ebenfalls. Die Rückkamera soll danach 16 Megapixel auflösen, für Selbstporträts und Videochats gibt es dazu eine Frontkamera mit 3,2 Megapixeln. Zum Vergleich: eine leichte Verbesserung zum Galaxy S4 mit seinen 13 bzw. zwei Megapixeln.
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