Nachhaltige Industrie: Umweltbewusstsein trifft Wirtschaftlichkeit
Die Industrie 4.0 setzt auf intelligente Technologie, um nachhaltige Produktions- und Klimaziele zu erreichen. Wie das funktionieren kann, lesen Sie hier.
Der Weg zu nachhaltiger Produktion in der Industrie
Vor dem Hintergrund des Klimawandels muss die Fertigungsindustrie neue Wege gehen: Der Industriesektor ist für rund einen Drittel des jährlich ausgestoßenen Kohlendioxids verantwortlich. Um Klimaziele zu erreichen, ist eine Industrie 4.0, die ökologische Nachhaltigkeit zur Priorität macht, entscheidend.
Die Ziele nachhaltiger Industrie:
- Ressourceneffizienz
- Emissionsreduktion
- Kreislaufwirtschaft
- Innovationsförderung
- Soziale Verantwortung
- Zertifizierungen und festgelegte Standards
- Transparenz
- Nachhaltige Lieferketten
Die Umsetzung industrieller Nachhaltigkeit erfordert ein ganzheitliches und integriertes Herangehen, das die unterschiedlichen Aspekte von Produktion, Einkauf und Vertrieb berücksichtigt, um z. B. eine effektivere Regulierung von schädlichen Emissionen und Wasserverbrauch zu garantieren. Führende internationale Unternehmen wie Schneider Electric bekennen sich zu dieser Verantwortung und haben sich der Entwicklung einer ressourcenschonenden Wirtschaft verpflichtet.
Weichenstellung für ökologisch-technischen Fortschritt
Bei der Umsetzung ihrer Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit stoßen viele Unternehmen auf Probleme. Eine Umfrage von Omdia unter industriellen Endverbrauchern ergab, dass 48 Prozent der Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsinitiativen noch nicht vollständig umsetzen konnten. 27 Prozent arbeiten noch daran, diese Programme zu entwickeln. Als Hindernis erweisen sich oft veraltete Anlagen und Infrastrukturen.
Diese liefern häufig nicht genug Daten zur Überprüfung der bestehenden Prozesse, Organisationskultur und Technologie, um Ineffizienzen zu erkennen. Das erschwert nicht nur die Zielsetzung und Erfolgsmessung, sondern behindert die Umsetzung industrieller Nachhaltigkeitsmaßnahmen, wie den Einsatz erneuerbarer Energien.
Die Möglichkeit, sowohl die energieintensive Fertigung als auch Betriebskomponenten wie Abfall- und Recycling oder Lieferketten technologisch zu überwachen, ist der Schlüssel zur nachhaltigen Industrie. Dies erfordert eine Investition in fortschrittliche Sensorik in Kombination mit Konnektivität und Datenvisualisierungstools. Hier kommt Schneider Electric ins Spiel. Der Tech-Konzern bietet neben einem Consulting-Team für Dekarbonisierung auch intelligente Hard- und Software-Lösungen an, die dazu beitragen können, nachhaltige Entwicklungen der Fertigungsindustrie voranzutreiben.
Industrie 4.0: Nachhaltige Lösungen für mehr Energieeffizienz
Ein gutes Beispiel dafür, wie die Industrie ihre Ziele in der Entwicklung nachhaltiger Produktion erreichen kann, ist die Waschmittelherstellung der Firma Henkel. Ein zentraler Bestandteil davon ist der von Schneider Electric mit Software ausgestattete Sprühturm.
Als eines der bekanntesten Unternehmen im Bereich der Konsumgüterindustrie steht Henkel zu seiner Verantwortung, seine Produktion langfristig im Einklang mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Zielen auszurichten. Am Standort Düsseldorf befindet sich u.a. die Waschmittelherstellung für den deutschen Markt.
Ein Kernelement der Produktion von Waschpulver ist die Sprühtrocknung. Dafür wird im 55 Meter hohen Sprühturm eine Kombination aus festen und flüssigen Rohstoffen vermischt. Im anschließenden Trocknungsprozess wird der Mix zerstäubt und einem Heißgasstrom von bis zu 300 Grad Celsius ausgesetzt. Da dieser Prozess besonders viel Energie verbraucht, galt es, konkrete Einsparpotenziale zu erkennen und zu nutzen.
Nachhaltigkeit in der Industrieentwicklung: Mit Schneider Electric Klimaziele erreichen
Bei Henkel ließ sich die Optimierung der Energieeffizienz ohne aufwendige Umstellung des etablierten Verfahrens umsetzen. Zum Einsatz kam dafür u.a. die intelligente Software-Lösung Plant iT, ein modular aufgebautes Prozessleitsystem von ProLeiT by Schneider Electric für Produktionsanlagen – mit vielfältigen positiven Effekten:
- Einsparungen durch gesteigerte Energieeffizienz
- mehr Output bei weniger Ressourcen
- Unterstützung für Bediener:innen
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Der Einsatz intelligenter Software zur Schonung von Ressourcen und Kostensenkung bei Henkel ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten, die Schneider Electric für die Optimierung industrieller Prozesse parat hat. Von innovativer Hardware bis zu KI-gestützten Softwarelösungen bietet der Tech-Konzern eine facettenreiche Bandbreite an Optionen, die der Industrie den Weg in eine nachhaltige und effiziente Zukunft weisen.
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