Zusammenbringen was zusammengehört: IoT à la Schneider Electric
Wer möchte, kann in der Grundidee des Internet of Things eine gehörige Portion an Idealismus erkennen. Denn schließlich geht es um nichts weniger als die gesamtheitliche Vernetzung von einfach allem und jedem. Mit seinem zutiefst integrativen und demokratischen Impetus setzt das Internet der Dinge, kurz IoT, einer betriebswirtschaftlichen Eigenbrötlerei die Kraft von Kollaboration und Ko-Innovation entgegen. Konstituierend dafür ist die Idee, dass Informationen von Menschen, Messgeräten und Maschinen praktisch orts- und systemunabhängig zusammengeführt und dann zwecks Optimierung von Produktionsabläufen, Energieeffizienz oder sogar Nachhaltigkeit genutzt werden können. Etwas, das theoretisch zwar längst möglich, in der Realität deutscher Werkshallen aber meist noch nicht angekommen ist.
Denn, neben den rein technischen Voraussetzungen, ist für eine wirklich ernstgemeinte Umsetzung des IoT auch ein gewisser Kulturwandel gefragt. Offenheit ist keine Einbahnstraße. Ein wirklich vollwertiger Bestandteil eines durchgängigen IoT kann nur sein, wer bereit ist, Geschäftsmodelle zu überdenken und proprietäre Systeme zu überwinden. Da klar ist, dass diesen Weg niemand allein geht, hat sich Schneider Electric als IoT-Partner für Mittelstand und Großindustrie positioniert. Der in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertretene Tech-Konzern hat die Grundwerte des IoT fest in Unternehmensstrukturen und Lösungsentwicklung eingeschrieben und gibt diese in Form von Hardware, Software, Services und Beratung an seine Kunden weiter.
Daten steuerungsunabhängig zusammenbringen
Von ungefähr oder bloß als idealistische Laune kommt das Internet der Dinge natürlich nicht daher. Längst ist klar, dass es wirtschaftlich von größter Bedeutung ist, sämtliche Dimensionen eines Unternehmens durchgehend miteinander zu vernetzen. Das umfasst neben den verschiedenen Geschäftsabteilungen (Produktion, Vertrieb, Einkauf oder Management) auch die einheitliche Sichtweise auf für gewöhnlich voneinander getrennte Sektoren, wie zum Beispiel Automatisierung, Energieversorgung oder Edge Control. Auf Produktionsebene kommt es zudem auf eine möglichst engmaschige und durchgängige Vernetzung aller an einem Produktionsprozess beteiligten mechatronischen Komponenten an. Für Überwachung, vorausschauende Wartung oder den Einsatz intelligenter Softwareanwendungen ist das eine essentielle Voraussetzung. Doch genau hier, bei der Vernetzung bestehender Produktionsstätten, kommt es in der Praxis häufig zu Problemen. Da zahlreiche Anlagen über Jahrzehnte gewachsen und immer nur punktuell modernisiert worden sind, müssen nun vielfach heterogene Maschinenlandschaften mit Steuerungen unterschiedlicher Anbieter und Generationen datentechnisch zusammengeführt werden. Tech-Konzern Schneider Electric unterstützt dies mit seinem GreenBox-Sortiment. Kernelement ist ein leistungsstarker Industrie-PC, der mit über 300 Kommunikationsprotokollen für alle gängigen Steuerungssysteme ausgestattet ist. Die Daten der unterschiedlichen Maschinen können so vergleichsweise unkompliziert zusammengeführt und für eine Verwendung durch intelligente Softwareanwendungen bereitgestellt werden.
Ein einheitliches Softwareportfolio
Die Schaffung einer einheitlichen Datenbasis ist aber nur die halbe Wahrheit des IoT. Wer wirklich einen Mehrwert aus der durchgängigen Vernetzung generieren möchte, der braucht Softwarelösungen, die Zusammenhänge erkennen, Handlungsempfehlungen abgeben oder gleich selbst intelligent reagieren können. Künstliche Intelligenz und Machine Learning sind die Stichworte dazu. Wie Schneider Electric mit seinem kompletten Angebot an industrieller Software zeigt, sind auch hier Lösungen gefragt, die zuvor getrennte Welten integrieren. Dabei geht es etwa um ein kontextabhängiges Line Monitoring System oder Anwendungen, mit denen sich Energieverbrauch und Produktionskennzahlen gemeinsam betrachten und auswerten lassen. Außerdem müssen Lösungen her, mit denen eine nahtlose Abdeckung des kompletten Lebenszyklus einer Anlage realisiert werden kann. Nur so ist es beispielsweise möglich, einen einheitlichen und vollständigen digitalen Zwilling einer Anlage oder eines Gebäudes zu erschaffen, der wirklich von herstellerübergreifender Vernetzung profitiert. Mit seiner integrativen, sektoren-, abteilungs- und standortübergreifenden Ausrichtung ist das Softwareportfolio von Schneider Electric damit in besonderer Weise Ausdruck der Anforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die sich auf Basis der IoT-Idee ergeben.
IoT-gerecht Automatisieren – mit proprietären Systemen ist das nicht möglich. Als erster großer Hersteller setzt Schneider Electric daher ab sofort auf einen komplett herstellerunabhängigen und softwarezentrierten Automatisierungsansatz. Ein Weckruf:
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