Markttrends 16.08.2011, 14:24 Uhr

Eckhard Köhn steigt in Jobmensa-Geschäftsführung ein

Die Kölner Studentenjobvermittlung Jobmensa hat sich jetzt auch selbst personell verstärkt. Die Gründer Benjamin Roos und Andreas Wels rufen mit Eckhard Köhn einen erfahrenen Manager mit an das Ruder.

Der studierte Diplom-Ingenieur sammelte bereits bei der Holtzbrinck-Beteiligung Jobline.de Erfahrungen mit dem Bereich Online-Recruiting. Als alleiniger Geschäftsführer verantwortete er bis 2001 die Geschäfte des Portals bis zum Verkauf an Monster – ein Exit mit einem Volumen von 115 Mio. Dollar. Der 42-jährige führte zuletzt den europaweit führenden Tankkarten- und Mautsystemanbieter DKV Euroservice in Düsseldorf. Als Vorstandsvorsitzender stand er bis 2007 in den Diensten der Newtron AG, einer weiteren Holtzbrinck-Beteiligung.
Das junge Gründerteam sieht in Eckhard Köhn eine wertvolle Ergänzung des Teams: „Wir haben in den vergangenen Jahren erfolgreich gearbeitet, nun verfolgen wir noch größere Ziele. Zu dritt decken wir die unterschiedlichen Bereiche effizienter ab, um nun viel schneller wachsen zu können“, so Benjamin Roos. Vor allem der Aufbau eines strategischen Vertriebs sowie der Ausbau des Key Account Managements liegen zukünftig in Eckhard Köhns Händen. „Ich freue mich, dieses engagierte und schnelle Team bei der weiteren Wachstumsstrategie zu unterstützen“, so der erfahrene Manager.
Zur zukünftigen Expansion gehört auch der Ausbau der Plattform zum bundesweiten Anbieter von Zeitarbeit mit Studenten. „Der Arbeitsmarkt fordert innovative und dynamische Lösungen, um kurz- und mittelfristigen Personalbedarf zu decken. Studenten erfüllen hohe Anforderungen und schätzen das Zeitarbeitsmodell – damit können Unternehmen in kürzester Zeit Personalanforderungen decken, ohne eigenes Recruiting starten zu müssen“, beschreibt Mitgründer Andreas Wels.
Mit dem Namen Studitemps wird der Jobmensa-Betreiber der Herausforderung gerecht: „Studenten als Zeitarbeiter verfügen über Fremdsprachenkenntnisse oder anderes Fachwissen, sind motiviert und nachweislich schnell und gründlich. Unternehmen schätzen, dass mit diesen qualifizierten Kräften auch kurzfristiger Bedarf gedeckt werden kann“, so Wels weiter. Überdurchschnittliche Bezahlung, Einsatzsicherheit und ein erster Kontakt mit interessanten Unternehmen machen Zeitarbeit auch für Studenten attraktiv. Unternehmen können so bereits vor Studienabschluss ein Employer Branding gegenüber den Talenten von morgen aufbauen. Mit klassischer Zeitarbeit haben die Kölner Studentenvermittler nicht viel gemein: „So soll es auch bleiben“, bekräftigt Benjamin Roos. (sta)

Ein Beitrag von:

  • Stefan Asche

    Stefan Asche

    Redakteur VDI nachrichten
    Fachthemen: 3-D-Druck/Additive Fertigung, Konstruktion/Engineering, Logistik, Werkzeugmaschinen, Laser

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.