Elon Musk: Richterin verweigert ihm Milliarden-Vergütung
Er darf doch nicht alles. Jedenfalls noch nicht. Jetzt hat ein US-Gericht Tesla-Chef Elon Musk 56 Mrd. $ verwehrt.
Elon Musk darf nicht alles – zumindest noch nicht. Obwohl Donald Trumps Sieg ein großer Erfolg für den Tech-Milliardär ist, ist es noch nicht so weit, dass er uneingeschränkt agieren kann
Ein Gericht in Delaware (USA) stellt sich weiterhin gegen die umstrittene Milliardenvergütung für Tesla-Chef Elon Musk. Trotz erneuter Zustimmung der Aktionäre im Juni bleibt eine Richterin bei ihrer Einschätzung, dass Musk 2018 bei der Planung des Aktienpakets zu viel Einfluss hatte.
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Shareholders should control company votes, not judges https://t.co/zRsWGjC2hG
— Elon Musk (@elonmusk) December 3, 2024
Das ursprünglich auf 2,6 Mrd. $ angelegte Paket war wegen des starken Anstiegs des Tesla-Aktienkurses bis zum Zeitpunkt der ersten Entscheidung auf 56 Milliarden Dollar gestiegen. Aus Basis des Montagsschlusskurses würde sich sogar ein Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar ergeben.
Das Gericht kritisiert, dass Musk enge Verbindungen zu Verwaltungsratsmitgliedern hatte, ohne dies transparent zu machen. Ein Kläger fordert nun die Aufhebung der Vereinbarung. Tesla-Aktien gaben nach der Entscheidung leicht nach, bleiben aber gestützt durch Hoffnungen auf politische Vorteile unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump.
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